Inhaltsbeschreibung
Ob in der Antike, im Zweiten Weltkrieg oder im syrischen Bürgerkrieg: Invasoren setzen sexualisierte Gewalt gegen Frauen, Kinder und teilweise auch gegen Männer ein, um Gemeinschaften zu terrorisieren, zu demoralisieren und zu vertreiben sowie die eigene Macht zu demonstrieren. Die britische Journalistin und Kriegsreporterin Christina Lamb gibt Überlebenden eine Stimme. Eindrücklich schildern diese ihre schrecklichen Erlebnisse und verdeutlichen so den großen Aufklärungs- und Handlungsbedarf, den es hinsichtlich sexualisierter Gewalt in Kriegsgebieten gibt.
Lamb reist für ihre Recherche um den Globus und spricht mit Überlebenden und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern in Asien, Afrika, Südamerika und Europa. Es wird deutlich, dass Vergewaltigungen und sexualisierte Gewalt nicht allein Begleiterscheinungen von Kriegen sind, sondern gezielt eingesetzt werden.