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Zwölf Wochen in Riad | bpb.de

Zwölf Wochen in Riad Saudi-Arabien zwischen Diktatur und Aufbruch

von Susanne Koelbl

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Allgemeine Informationen
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Inhaltsbeschreibung

Saudi-Arabien ist ein wichtiger weltpolitischer Player. Viele westliche Staaten kooperieren mit der absoluten Monarchie am Golf - obwohl das Land durch das autoritäre Herrschaftsmodell und die radikale wahhabitische Auslegung des Islam international massiv in der Kritik steht. Und doch durchläuft das Land einen durchaus historischenl Wandlungsprozess, wie die Journalistin Susanne Koelbl beobachtet.

Kronprinz Mohammed bin Salman setzt auf wirtschaftliche Öffnung und zaghafte gesellschaftliche Modernisierungen. Zugleich behält er den autoritären Herrschaftsstil bei und unterdrückt Kritik mit äußerster Brutalität. Die Ermordung des Journalisten Jamal Khashoggi sorgte für einen internationalen Skandal. Trotz neuer Freiheiten bleibt die Menschenrechtsbilanz ernüchternd, zudem steht das Land für seine Beteiligung am Krieg im Jemen in der Kritik. Und auch wenn es beim Thema Frauenrechte leichte Verbesserungen zu geben scheint, rückt das Land kaum von der vorherrschenden patriarchalen Gesellschaftsordnung ab. Susanne Koelbl gibt Einblicke in ein sich transformierendes Land, beschreibt die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen und bindet dabei auch die Alltagsperspektiven der saudi-arabischen Bevölkerung ein.

Produktinformation

Bestellnummer:

10489

Reihe:

Schriftenreihe

Autor/-innen:

Susanne Koelbl

Ausgabe:

Bd. 10489

Seiten:

320

Erscheinungsdatum:

06.04.2020

Erscheinungsort:

Bonn

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