Inhaltsbeschreibung
Wie steht es um Europa? Welchen Stellenwert haben ökonomische Belange für einen Kontinent, dessen besondere Attraktivität auf Prosperität, Demokratie und Frieden beruht? Welcher politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen bedarf es, um das Erreichte zu wahren und in globaler Perspektive zukunftsfest zu gestalten?
Fast vierzig Autorinnen und Autoren aus der Wirtschaft entwerfen aus unterschiedlicher Blickrichtung eine politisch-ökonomische Agenda, die sich aus tiefer Empathie für Europa speist, doch gleichwohl nicht mit Kritik und Forderungen spart: Zu wenig werde für die Sicherung von Wohlstand und Arbeit getan, zu spät würden Hemmnisse für Handel, Forschung und Entwicklung abgebaut, zu zögerlich agiere die Politik, wenn es um zukunftsweisende Entscheidungen für den Stellenwert Europas und seine Wettbewerbsfähigkeit in der Welt gehe. Im Vorfeld der Europawahl entstanden, spiegeln die Beiträge eine dezidiert wirtschaftsfreundliche Sicht auf den Kontinent und seine Rolle in der Welt. Die Wirtschaft und ihr Einfluss auf die Strahlkraft Europas seien, so der Tenor des Buches, von kaum zu überschätzender Bedeutung.