Inhaltsbeschreibung
Was kann man tun? Lässt sich Fehlentwicklungen in Politik, Gesellschaft und Umwelt, lokal oder global, überhaupt etwas entgegensetzen? Müssen nicht vor allem junge Leute resignieren, und ist es nicht allzu verständlich, wenn sie sich auf die eigenen Belange, das eigene Glück konzentrieren? Nein, meinen Vincent-Immanuel Herr und Martin Speer. Es sei ebenso unbefriedigend wie schädlich und kurzsichtig, sich furchtsam zurückzuziehen oder apathisch-gleichgültig die Hände in den Schoß zu legen, wenn es um Europa, um Generationen- oder Geschlechtergerechtigkeit, den Klimawandel, die Bedrohung der Demokratie oder soziale Schieflagen geht.
Aus der Tradition des politischen Querdenkens zeigen sie an vielen Beispielen und aus eigenem Erleben, warum gerade die junge Generation die Politik nicht anderen überlassen sollte. Herr und Speer werben für das Einmischen mit Elan und guten Argumenten, mit brauchbaren Methoden, langem Atem und Zutrauen in die breite Palette demokratischer, medialer und kommunikativer Instrumente. (Nur) wer Visionen und Pläne habe, könne aktiv und produktiv an der Baustelle Zukunft arbeiten.