Inhaltsbeschreibung
Donald Trump ist für viele Menschen in Europa die Personifizierung der aktuellen transatlantischen Beziehungskrise. Seine „America-first“-Politik, der Rückzug aus etablierten militärischen und wirtschaftlichen Bündnissen oder die Androhung von Handelskriegen - all das steht für die Entfremdung zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und ihren westlichen Verbündeten. Ungeachtet dessen scheint die Amerikabegeisterung vieler Europäer ungebrochen. Die Symbolkraft des amerikanischen Traumes bleibt unerschütterlich.
Klaus Brinkbäumer blickt in das Innenleben dieses widersprüchlichen Landes. Er betrachtet die kriselnde Beziehung der USA mit ihren Bündnispartnern und sucht nach Gründen für die wachsende Entfremdung. Seine Recherchen führen ihn von dicht besiedelten, urbanen und liberalen Regionen bis in ländliche, vergleichsweise perspektivlose Räume. Persönliche Gespräche verknüpft der Autor mit biographischen Erfahrungen und stellt sich die Frage: Wie soll sich der Westen angesichts der sich rasch wandelnden transatlantischen Beziehungen verhalten?
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