Inhaltsbeschreibung
Gewalterfahrungen aus kommunistischen Diktaturen gehören zum historischen Erbe zahlreicher Staaten vor allem Mittel- und Osteuropas sowie Asiens. Mit dem Zusammenbruch dieser Herrschaftssysteme entstanden dort, aber auch fernab kommunistischer Diktaturen Stätten der Erinnerung an diejenigen, die Opfer wurden, in Opposition standen, Widerstand leisteten oder die Überwindung der Diktatur betrieben.
Das Buch stellt vor dem geschichtlichen Hintergrund der jeweiligen Gewaltverbrechen mehr als hundert solcher Erinnerungsorte in 35 Ländern auf fünf Kontinenten vor: Gedenkstätten und Sakralbauten, Skulpturenparks oder Museen, in denen die Erinnerung an die Opfer kommunistischer Gewaltherrschaft in der Öffentlichkeit geweckt oder wachgehalten wird.