Inhaltsbeschreibung
Wann ist militärische Gewalt legitim - und wann ist sie es nicht? Ist sie möglicherweise manchmal unabdingbar oder gar eine Sache humanitärer Verantwortung? Kann es ihn überhaupt geben, den bellum iustum, den gerechten Krieg? Peter Rudolf betont die Notwendigkeit einer mehrdimensionalen Analyse der Legitimität, indem er realistische, ethische und völkerrechtliche Argumentationsmuster vereint. Anhand dieser Kategorien wertet er Militäreinsätze der jüngeren Vergangenheit aus und gibt einen Überblick zu Traditionen und Theorien der Rechtfertigung militärischer Gewaltanwendung.