Inhaltsbeschreibung
Unter dem Banner der Pegida-Bewegung demonstrieren seit dem Herbst 2014 viele Tausend Menschen gegen eine "Islamisierung des Abendlandes". Das mobilisiert wiederum viele andere, die mit ihren Kundgebungen, Konzerten und Blockaden ein Zeichen für Weltoffenheit und Toleranz setzen wollen.
Ihrem Buch zu Pegida lassen die Autorinnen und Autoren nun diese Studie folgen, die sich mit den Gegenprotesten und ihren Protagonisten auseinandersetzt: Welchen sozialen Gruppen gehören die hier als NoPegida zusammengefassten Demonstrierenden an? Wo finden sich regionale und lokale Unterschiede, wo bundesweit Gemeinsamkeiten? Welche Werte und Normen sind für das politische Selbstbild der Protestierenden über die Gegnerschaft zu Pegida hinaus zentral?