Inhaltsbeschreibung
Der Börsencrash an der New Yorker Wall Street im Jahr 1929 löste die Weltwirtschaftskrise aus. Sie gilt bis heute als eines der gravierendsten und folgenreichsten Ereignisse der Welt- und Wirtschaftsgeschichte des 20. Jahrhunderts. Nach einer Zeit wirtschaftlicher Dynamik und steigenden Wohlstands, den vermeintlich "goldenen Zwanzigern", stürzte sie die Menschen in Massenarbeitslosigkeit und Elend und förderte damit extremistische politische Positionen.
Das Buch präsentiert den wirtschaftshistorischen Forschungsstand und erörtert ausführlich die Kontroversen, die noch heute in Bezug auf die Krise und die Strategien ihrer Eindämmung bestehen. War die "große Depression" zu verhindern? Welche Umstände begünstigten sie? Welchen Verlauf nahm sie in den unterschiedlichen Volkswirtschaften? Über diese Fragen hinaus diskutieren die drei Autoren auch, welche Rückschlüsse der Blick auf die Weltwirtschaftskrise von damals auf ökonomische Krisen von heute erlaubt.