Inhaltsbeschreibung
Einwanderung ist ein altes Phänomen mit immer neuem Gesicht: Im historischen Verlauf wechselten die Herkunftsländer und Zielgebiete von Migranten ebenso wie ihre Motive, die Chancen von Migration ebenso wie ihre Risiken. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts kommt die globale Migration nicht ohne rechtliche, politische und humanitäre Leitplanken aus – aber wie sollen diese ausgestaltet sein?
Welche Konsequenzen hat die globale Migration für die aufnehmenden Staaten, aber auch für die, denen Bürger verloren gehen? Kann, soll oder muss eine Auswahl getroffen werden, wer wohin kommen darf und warum? Welche Kriterien entscheiden über die Akzeptanz von Migration in den aufnehmenden Gesellschaften, welche bewahren den sozialen Frieden? Paul Collier, selbst Migrant in der zweiten Generation, stellt drängende Fragen an die Zukunft der Einwanderung.