Inhaltsbeschreibung
Schätzungen zufolge hätten die Entwicklungsländer 75 bis 80 Prozent der durch den Klimawandel voraussichtlich verursachten Schadenslast zu tragen. Der Weltentwicklungsbericht 2010 untersucht politische Optionen zu Fragen, wie Energiesysteme umstrukturiert werden müssen, wie den Menschen geholfen werden kann, sich auf neue oder erschwerte Risiken einzustellen und wie die Land- und Wasserbewirtschaftung verändert werden muss, damit die bedrohte natürliche Umwelt besser geschützt und gleichzeitig die Ernährung einer wachsenden, von zunehmendem Wohlstand geprägten Bevölkerung gesichert werden kann.
Die Autoren analysieren, wie sich Entwicklungsrealität und Klimapolitik integrieren lassen – durch internationale Abkommen, mit Instrumenten der Kohlenstofffinanzierung und mit Maßnahmen zur Förderung von Innovationen und zur Verbreitung neuer Technologien.