Zu ausgewählten Terminen finden im Anschluss an die Theatervorstellungen Publikumsgespräche statt.
Interner Link: Die Konferenz der Vögel
Fr, 30.9., 11 Uhr
Gallus Saal
Vertreter*innen von Theater Marabu
Thilo Grawe (Auswahljury)
Thilo Grawe studierte Szenische Künste sowie Inszenierung der Künste und der Medien an der Universität Hildesheim. Am Theaterhaus Hildesheim e.V. war er als Festivalleitung vom SCHREDDER und als Vorstandsmitglied tätig. Grawe war Next-Generation Stipendiat beim Westwind 2018. Sein Kollektiv "taft." wurde mit "Listen" zum Körber Studio Junge Regie 2019 eingeladen. Seit der Spielzeit 2020/2021 arbeitet er als Theaterpädagoge am JES - Junges Ensemble Stuttgart. Er war Lehrbeauftragter an der Universität Hildesheim und der PH Ludwigsburg und wird ab der Spielzeit 2022/2023 als Dramaturg für Partizipationsprozesse am tjg. theater junge generation in Dresden tätig sein. Als Teil des AB _ (Aktionsbündnis) erarbeitet er im Rahmen des Frankfurter Forum Junges Theater 2021/22 eine diskriminierungskritische Handreichung für Theatermacher:innen.
Dominika Filipczak (Bildungsnetzwerk teamGLOBAL)
Dominika (Nika) Filpczak ist seit 2019 im klimaaktivistischen Bereich aktiv. Zunächst engagierte sie sich bei Fridays for Future, zwischenzeitlich ist sie in der politischen Bildungsarbeit tätig. Ihr Engagement und ihre Workshops widmet sie vor allem der Klimabildung und den Konzepten von Bildung für nachhaltige Entwicklung, unter anderem bei teamGLOBAL, einem bundesweit aktiven, partizipativen Bildungsnetzwerk zu Globalisierung und Nachhaltigkeit, das von jungen Menschen zwischen 16 und 27 Jahren getragen wird.
Moderation: Katrin Spira (Dramaturgin Schauspiel Frankfurt)
Katrin Spira studierte Literatur, Rhetorik und Geschichte in Tübingen und Aix-en-Provence. 2003-2005 war sie Dramaturgieassistentin am Landestheater Tübingen (LTT), 2005-2008 Dramaturgin und Leiterin der Spielstätte friedrich5 am Theater Heidelberg. 2010-2012 Dramaturgin am Schauspiel Stuttgart und dort gemeinsam mit Catja Baumann im Team der Künstlerischen Leitung der Spielstätte Nord. 2013-2018 unter der Intendanz von Armin Petras erneut als Dramaturgin am Schauspiel Stuttgart, dort u.a. Zusammenarbeit mit Jan Bosse, Lilja Rupprecht, Jan-Christoph Gockel, Malte Jelden & Björn Bicker, Schorsch Kamerun, Sebastian Hartmann, Martin Laberenz und Armin Petras. Danach zwei Jahre als freischaffende Dramaturgin in Stuttgart. Ab der Spielzeit 2020/21 ist sie fest am Schauspiel Frankfurt.
Interner Link: YO BRO
Fr, 30.9., 18 Uhr
Joana Tischkau (Choreographin), Mearg Negusse (Kunsthistorikerin)
Moderation Antigone Akgün (Dramaturgin)
Interner Link: Es war keinmal oder das Märchen von der Normalität
Fr, 30.9., 18 Uhr
2 Vertreter*innen von Theater Hora und Henrieke Iglesias, Annett Gröschner (Auswahljury)
Moderation Alexandra Hennig (Dramaturgin Künstler*innenhaus Mousonturm)
Chagallsaal
Interner Link: Kaffee mit Zucker?
Fr, 30.9., 20 Uhr
Foyer Kammer
Laia Ribera Cañénguez (Laia RiCa)
Núrel Bahí Reitz (Hessische Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung)
Núrel Reitz ist wissenschaftliche Mitarbeiterin der Hessischen Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung (PRIF) und Promovierende am African Studies Centre Leiden (ASCL). Ihre Dissertation ist Teil des vom BMBF finanzierten regionalen Forschungszentrum "Transformations of Political Violence" (TraCe). In ihrem Dissertationsprojekt „Diverging Memories: A comparative analysis of interpretations of the 1904-8 genocide in Namibia and the Majimaji War in Tanzania“ analysiert sie Narrative über die Verbrechen der „Schutztruppen“ in den ehemaligen Kolonien „Deutsch-Südwestafrika“ und „Deutsch-Ostafrika und untersucht, inwieweit diese Erzählungen mit unterschiedlichen Formen und Intensitäten von politischem Aktivismus in den jeweiligen Kontexten zusammenhängen. Das Projekt soll somit zum wachsenden öffentlichen Diskurs über den Umgang mit Kolonialverbrechen und die Neugestaltung von postkolonialen Beziehungen beitragen.
Annett Gröschner (Auswahljury)
Annett Gröschner arbeitet freiberuflich als Schriftstellerin und Kulturjournalistin. Sie ist Mitbegründerin und Redakteurin der Kolumnenplattform "10 nach 8" bei ZEIT ONLINE und Mitbegründerin der NGO "Wir machen das". Außerdem hat sie für das Theater geschrieben, u. a. für das HAU Hebbel am Ufer, das Maxim Gorki Theater, das Theater an der Parkaue und das Deutsche Theater Berlin. Seit 2012 ist sie Gastperformerin beim Performance-Kollektiv She She Pop. Annett Gröschner arbeitet außerdem als Dozentin, u. a. an der Universität Hildesheim, der Humboldt-Universität zu Berlin sowie an der Universität der Künste Berlin. Für ihre Arbeit erhielt sie zahlreiche Stipendien und Preise, zuletzt den Fontane-Preis – Literaturpreis des „Kunstpreises Berlin“
Moderation: Katrin Spira (Dramaturgin Schauspiel Frankfurt)
Katrin Spira studierte Literatur, Rhetorik und Geschichte in Tübingen und Aix-en-Provence. 2003-2005 war sie Dramaturgieassistentin am Landestheater Tübingen (LTT), 2005-2008 Dramaturgin und Leiterin der Spielstätte friedrich5 am Theater Heidelberg. 2010-2012 Dramaturgin am Schauspiel Stuttgart und dort gemeinsam mit Catja Baumann im Team der Künstlerischen Leitung der Spielstätte Nord. 2013-2018 unter der Intendanz von Armin Petras erneut als Dramaturgin am Schauspiel Stuttgart, dort u.a. Zusammenarbeit mit Jan Bosse, Lilja Rupprecht, Jan-Christoph Gockel, Malte Jelden & Björn Bicker, Schorsch Kamerun, Sebastian Hartmann, Martin Laberenz und Armin Petras. Danach zwei Jahre als freischaffende Dramaturgin in Stuttgart. Ab der Spielzeit 2020/21 ist sie fest am Schauspiel Frankfurt.
Interner Link: Hexploitation
Fr, 30.9., 20 Uhr
Lisa Lucassen, Johanna Freiburg & Ilia Papatheodorou (She She Pop), Linda Kagerbauer (Referentin Frauenreferat Stadt Frankfurt), Janis El-Bira (Auswahljury)
Moderation Hanna Steinmair (Dramaturgin)
Mousonturm Saal
Interner Link: Nach dem Ende der Versammlung
So, 2.10., 12 Uhr
Shahrzad Osterer, Marc Berens, Tim Schuster, Eleonora Herder (andpartnersincrome), Saba-Nur Cheema (Auswahljury), Luise Meier (Autorin)
Moderation Alexander Leiffheidt (Schauspiel Frankfurt)
Interner Link: Speculative Ruins // Ruins of Speculation
So, 2.10., 13 Uhr
3x Vertreter*innen von PARA, Annett Gröschner (Auswahljury), Oliver Elser (Kurator Deutsches Architektur Museum)
Moderation Hanna Steinmair (Dramaturgin)
Interner Link: Dea Ex Machina
So, 2.10., 16 Uhr
Johanna Castell, Katharina Pelosi, Rosa Wernecke (Swoosh Lieu), Annett Gröschner (Auswahljury)
Moderation Lukas Schmelmer (Dramaturg Schauspiel Frankfurt)
LAB Bar / Saal
Interner Link: Kriegsrahmen
Mo, 3.10., 18 Uhr
Gallus Saal
María Giacaman, Linda Bühlmann, Friedericke Hänsel, Ignacia Gonzàlez, Juan Giacaman, Miriam Bini Schmidt (what about: fuego)
Dr. Niklas Schörnig (Hessische Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung)
Dr. Niklas Schörnig ist langjähriger wissenschaftlicher Mitarbeiter des Leibniz-Instituts Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung und regelmäßiger Gastdozent an der Goethe-Universität in Frankfurt. Er arbeitet dort schon länger zu den Themen Transformation des Krieges, Hightech-Rüstung, Drohnen, autonomen Waffen, dem militärischen Einsatz von KI und Grundsatzfragen der Rüstungskontrolle. In der Vergangenheit war es u.a. geladener Experte des Verteidigungsausschusses des Deutschen Bundestages oder des Forums für Sicherheitskooperation der OSZE. In wenigen Wochen wird ein von einem Kollegen und ihm herausgegebenes Buch zur Rolle von Künstlicher Intelligenz in Rüstungsprozessen und Rüstungskontrolle erscheinen.
Thilo Grawe (Auswahljury)
Thilo Grawe studierte Szenische Künste sowie Inszenierung der Künste und der Medien an der Universität Hildesheim. Am Theaterhaus Hildesheim e.V. war er als Festivalleitung vom SCHREDDER und als Vorstandsmitglied tätig. Grawe war Next-Generation Stipendiat beim Westwind 2018. Sein Kollektiv "taft." wurde mit "Listen" zum Körber Studio Junge Regie 2019 eingeladen. Seit der Spielzeit 2020/2021 arbeitet er als Theaterpädagoge am JES - Junges Ensemble Stuttgart. Er war Lehrbeauftragter an der Universität Hildesheim und der PH Ludwigsburg und wird ab der Spielzeit 2022/2023 als Dramaturg für Partizipationsprozesse am tjg. theater junge generation in Dresden tätig sein. Als Teil des AB _ (Aktionsbündnis) erarbeitet er im Rahmen des Frankfurter Forum Junges Theater 2021/22 eine diskriminierungskritische Handreichung für Theatermacher:innen.
Moderation: Alexandra Hennig (Dramaturgin Künstler*innenhaus Mousonturm)
Alexandra Hennig ist Theater- und Tanzwissenschaftlerin, Dramaturgin und Journalistin für zeitgenössischen Tanz und Performance. Seit 2017 schreibt sie für tanzschreiber - das Portal für Tanzrezensionen. Darüber hinaus veröffentlicht sie u.a. auch in tanz und tanzraumberlin - das Magazin zur tanzcard. Hennig war 2016-2018 Studioschreiberin des ada Studio und ebenda Co-Kuratorin der Festivals S.o.S. – Students on Stage, Alumni.Tanz.Berlin und A.PART. Seit 2020 ist sie Mitglied der Steuerungsgruppe für das zukünftige TanzΔrchiv Berlin. Ab der Spielzeit 2022/23 ist sie im Programmbereich des Künstler*innenhaus Mousonturm tätig.
Interner Link: Apokalypse Resistance Training
Di, 4.10., 13 Uhr
Foyer Kammer
Willy Combecher, Detlef Köhler, Verena Specht-Ronique (TheaterGrueneSosse)
Daniel Mullis (Hessische Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung)
Dr. Daniel Mullis ist Humangeograph und arbeitet seit 2017 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) in Frankfurt am Main. Dort leitet er das von der DFG geförderte Projekt „Alltägliche politische Subjektivierung und das Erstarken regressiver Politiken“. Er forscht zu extrem rechten Tendenzen in der Mitte der Gesellschaft. Dabei befragt er Prozesse der Neoliberalisierung und die Krise der Demokratie. Darüber hinaus beschäftigt er sich mit Stadt und sozialen Bewegungen.
Saba-Nur Cheema (Auswahljury) Saba-Nur Cheema ist Politikwissenschaftlerin und Antirassismus-Trainerin. Aktuell arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Von 2015 bis 2021 leitete sie die pädagogischen Programme und Projekte der Bildungsstätte Anne Frank. Cheema ist Mitglied in dem 2020 von der Bundesregierung berufenen Unabhängigen Expertenkreis Muslimfeindlichkeit. Außerdem ist sie Mitherausgeberin des Buches „Trigger Warnung. Identitätspolitik zwischen Abwehr, Abschottung und Allianzen“ (2019) und hat 2021 für die Bundeszentrale für politische Bildung das Online-Dossier „Jüdisches Leben in Vergangenheit & Gegenwart“ konzipiert. Gemeinsam mit Meron Mendel schreibt sie die Kolumne „Muslimisch-jüdisches Abendbrot“ im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, die auch auf faz.net erscheint.
Moderation: Julia Hagen (Dramaturgin)
Julia Hagen studierte Dramaturgie in Ludwigsburg und Theaterwissenschaft in Leipzig, währenddessen engagierte sie sich unter anderem in der ästhetischen und kulturellen Bildung in Bihar (Indien). Sie arbeitet als freie Dramaturgin unter anderem mit Philipp Rosendahl und Johanna Wehner (Staatstheater Kassel), Florian Hertweck (Nationaltheater Mannheim), Winnie Karnofka (Theater der Jungen Welt Leipzig) und dem Ensemble Materialtheater (Stuttgart). Weitere Projekte realisierte sie mit Choreograph*innen wie Constantin Hochkeppel (Köln) und Gal Fefferman (Frankfurt) sowie der Stiftung Brückner-Kühner (Kassel).
Interner Link: Unterscheidet euch! Ein Gesellschaftsspiel
Di, 4.10., 15 Uhr
Eva Plischke, Wolfgang Boos, Angela Löer (Turbo Pascal), Ayesha Khan (Journalistin), Thilo Grawe (Auswahljury)
Moderation Leander Ripchinsky (Dramaturg)
Saal
Ayesha Khan kann heute krankheitsbedingt leider nicht auf dem Podium dabei sein.
Interner Link: Collective Works
Do, 6.10., 20 Uhr
wird noch bekannt gegeben
Interner Link: Sinfonie des Fortschritts
Fr, 7.10., 18 Uhr
5x Nicoleta Esinencu und das Kollektiv teatru-spălătorie, Annett Gröschner (Auswahljury), Ramona Lenz (Sprecherin der Stiftung medico)
Moderation Julia Weinreich (Dramaturgin Schauspiel Frankfurt)
Foyer Kammer
Interner Link: SystemFailed
Fr, 7.10., 18 Uhr; Sa, 8.10., 11 + 16 Uhr
Interner Link: Still Not Still
Fr, 7.10., 20 Uhr
wird noch bekannt gegeben