Lange galt als unbestritten, dass wirtschaftliche Verflechtungen auch friedensstiftend sind. Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat diese Annahme beschädigt. Die Käufe von Erdgas, Öl und Kohle haben Deutschland und weitere europäische Staaten in eine problematische Abhängigkeit von Russland gebracht. Von diesen Geschäften haben Wirtschaftsunternehmen profitiert, nicht aber der Frieden in Europa. Deutschland und die EU sehen sich veranlasst, ihre Handelsbeziehungen grundlegend zu überdenken. Ist damit das Credo, dass Handel dem Frieden dient, obsolet? Wie wird sich die Neuausrichtung der Wirtschaft auf den globalen Handel auswirken?
Anmeldung und weitere Informationen: Externer Link: www.evangelische-akademie.de
Veranstaltet von: Evangelische Akademie Frankfurt
In Kooperation mit: Evangelische Bank