Akademie der radikal Sorgetragenden
How to be not too careful, but full of care? Die ada_kantine ist eine Insel der Sorgetragenden auf umkämpftem Gebiet. In der leerstehenden Kantine der ehemaligen Akademie der Arbeit kochen Aktivist:innen und Nachbar:innen seit zwei Jahren viermal die Woche ein vegetarisches solidarisches Mittagessen. Die Zukunft des Geländes ist ungewiss, die Sorgearbeit in der Küche geht weiter. Welche kollektiven Praktiken sind hier in den vergangenen Jahren entstanden? Inwiefern kann Sorgearbeit systemkritisch sein? An zwei Tagen diskutieren, träumen und kochen wir gemeinsam, entwerfen konkrete Utopien und wahnwitzige Pläne, schnippeln Gemüse, behaupten Theater, tanzen, kehren den Boden und caren uns um uns. Und wo bleibt eigentlich der Aufstand aus der Küche?
Programm: Externer Link: https://andpartnersincrime.org/akademie-der-radikal-sorgetragenden/
Weitere Informationen unter: Externer Link: maintenance-art@andpartnersincrime.org
Mit:
allen ada_istas, Eleonora Herder, Inga Bendukat, Nouria Behloul, Tim Schuster, Michelle Koprow, Joanna Plastrotmann, Tania Tverdokhlebova, Victor Gorelik, Elise Pixel, Sven Rausch, Jana Bleckmann, Johanna Steindorf und Susanne Hübl
In Kompliz:innenschaft mit:
Anarchistisches Gesundheitskollektiv Bern, Bojana Kunst, Gabu Heindl, Grandhotel Cosmopolis Augsburg, ignite! Transformative Justice Kollektiv, Manuela Zechner, Michael Trammer vom Film ‚Eigenbedarf – Leben auf dem Schleudersitz‘, PAH Barcelona, Phonothek radikaler Selbst_Für_Sorge, Valeria Graziano & The Pirate Care Project, u.a.
Weitere Informationen:
Die „Akademie der radikal Sorgetragenden“ ist eine Kooperation von andpartnersincrime mit der ada_kantine und Teil des Langzeitprojektes „MaintenanceArt” von andpartnersincrime zur Verknüpfung von Sorgearbeit und Kunst.
andpartnersincrime wird gefördert durch die Mehrjahresförderung des Kulturamts der Stadt Frankfurt am Main.
Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.