Der Workshop zeigt Kontinuität und Wandel antisemitischer Vorstellungen nach 1945. Dabei wird auch thematisiert, wie sich antisemitisches Denken an die jeweils gegebenen politischen und gesellschaftlichen Umstände anpasst. Der Workshop bietet Gelegenheit zur Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Formen, Akteur:innen und Plattformen antisemitischer Vorstellungen von den 1950er Jahren bis heute. Die Teilnehmenden werden angeregt, die Auswirkungen auf direkt Betroffene und die demokratische Gesellschaft als Ganzes zu reflektieren.
Im Anschluss werden geeignete Reaktionen auf Antisemitismus im Alltag diskutiert.
Termine sind nach individueller Absprache im gesamten Festivalzeitraum möglich. Entweder vor Ort im IG-Farben-Haus oder in der Schule.
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Dauer: ca. 4 Zeitstunden
Altersempfehlung: Der Workshop ist geeignet ab 9. Klasse.
In Kooperation mit: Fritz Bauer Institut