in englischer Sprache und deutscher Sprache
Kriege in der arabischen Welt, der Klimawandel und globales Ölfördermaximum, das Erstarken des Nationalismus und die Aushöhlung der Menschenrechte – es fällt nicht leicht, angstfrei in die Zukunft zu blicken. In ihrem Projekt „The art of a culture of hope“ stellen J&J – Jessica Huber (CH) und James Leadbitter, alias the vacuum cleaner (UK) – die Frage: Was sind die Ursachen der Angst? Welche Auswirkungen hat Angst auf uns? Wie sähe ein „Raum für Potenzial“ aus? Welche Hoffnungen haben wir für die Zukunft?
In München zeigten J&J „Tender Provocations of Hope and Fear“, eines von drei Formaten aus ihrem Langzeitprojekt „The art of a culture of hope“. Ein Abend des Teilhabens, mit Performances und Präsentationen um Erfahrungen von Angst und Hoffnung.
J&J haben dafür die behinderten Künstler:innen und Aktivist:innen Katherine Araniello, Noemi Lakmaier, Hana Madness, Kim Noble und den the vacuum cleaner eingeladen, um über ihre persönlichen Erfahrungen von Diskriminierung und Exklusion zu berichten – und über ihre Versuche, neue Welten, Ästhetiken und Möglichkeiten der Teilhabe zu schaffen.
Mit: Jessica Huber, James Leadbitter / the vacuum cleaner, Katherine Araniello, Noemi Lakmaier, Hana Madness und Kim Noble
Konzept & künstlerische Leitung: J&J Jessica Huber, James Leadbitter / the vacuum cleaner
Bühne, Raum, Licht: Gabriela Rutz
Dank an: Ramin Mosayebi, Nina Willimann, Boris Nikitin, Kathrin Veser
In Zusammenarbeit mit: Gessnerallee Zürich, ROXY Birsfelden, Südpol Luzern
Gefördert durch: Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Kultur Stadt Zürich, Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, PRAIRIE – Koproduktionsmodell des Migros-Kulturprozent
Die Münchner Aufführungen von „Tender Provocations of Hope and Fear“ wurden unterstützt von Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung.
Spielstätte:
Münchner Kammerspiele, Kammer 3
Vorstellungstermine:
Fr., 2. November 2018, 21 Uhr
Sa., 3. November 2018, 18 Uhr