Es geht nicht um konkrete Produkteigenschaften, sondern um die Aura, um das Lebensgefühl, das sich mit der Marke verbindet. Far A Day Cage begibt sich auf eine irre Reise durch den Turbokapitalismus, geht den Inszenierungen des Marktes nach, folgt Google-Ethik, Kollektivstrukturen der digitalen Bohème und Guerilla-Marketing und stellt die Frage nach postökonomischen Alternativen. Was tun, wenn die Erwerbstätigkeit schwindet und Revolutionen nur noch technischer Art sind? Können Wirtschaft und Handel sinnstiftend sein?
The Nothing Company is no more than a fanciful internet fabrication. Expansion marches ahead all the same; the company profile is to be refined, the product positioned on the market even more favourably. Far A Day Cage embarks on a crazy journey through turbo capitalism and inquires as to post-economic alternatives: What to do in the face of waning opportunities to work for money, when revolutions are merely technical? Can the economy and trade impart meaning?
Regie, Text: Tomas Schweigen
Dramaturgie: Anja Dirks
Text Audiokommentar: Laura de Weck
Musik: Thomas Luz
Bühne, Technik: Stephan Weber
Licht, Technik: Demian Wohler
Grafik, Video: Ger Ger
Produktionsleitung: Sven Heier
Mit: Philippe Graff, Jesse Inman, Vera von Gunten, Silvester von Hösslin, Andrea Schmid, Stephan Weber
Eine Koproduktion: von Theaterhaus Gessnerallee Zürich, Hebbel am Ufer Berlin, brut Wien
Gefördert durch: Präsidialdepartement der Stadt Zürich, Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Pro Helvetia, Kulturabteilung der Stadt Wien, Hamasil Stiftung, Sophie und Karl Binding Stiftung, Ernst Göhner Stiftung, Zuger Kulturstiftung Landis & Gyr, Familien-Vontobel-Stiftung
Ort
Studiobühne Köln
Datum
Sa 15.11.2008, 20:30 / So 16.11.2008, 18:00 / Mo 17.11.2008, 11:00 (Sonntag & Montag mit Publikumsgespräch)
Dauer
80 min
Sprache
deutsch und englisch mit deutschen Untertiteln (mit einem Audiokommentar von Laura de Weck)
Preis
12 Euro / 8 Euro
Externer Link: www.faradaycage.ch