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Quiz – Ökologische Probleme | Globalisierung | bpb.de

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Wie hoch sind die Waldverluste in Brasilien? Wird es wirklich wärmer auf der Erde? Werden weltweit zu viele Ressourcen verbraucht? Und was sind die Gründe für das Artensterben? Testen Sie Ihr Wissen!

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In Brasilien geht eine Waldfläche in der Größe von zweieinhalb Fußballfeldern …

Erläuterung

Allein die 10 Staaten, die in den Jahren 2010 bis 2015 die höchsten Waldverluste hatten, verloren jährlich 4,5 Millionen Hektar Wald. An der Spitze standen dabei Brasilien, Indonesien, Myanmar, Nigeria und Tansania. Der Waldverlust von jährlich rund 1 Million Hektar allein in Brasilien entspricht einem durchschnittlichen Verlust von 1,9 ha pro Minute. 1,9 Hektar entsprechen wiederum einer Fläche von rund zweieinhalb Fußballfeldern.

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Die zwanzig Jahre mit der höchsten Durchschnittstemperatur in den letzten 150 Jahren entfallen alle auf den Zeitraum ...

Erläuterung

Wie außergewöhnlich die Temperaturerhöhung der letzten Jahrzehnte ist, wird deutlich, wenn die Verteilung der wärmsten Jahre betrachtet wird: Die zwanzig Jahre mit der höchsten Durchschnittstemperatur in den letzten 150 Jahren entfallen alle auf den Zeitraum 1990 bis 2015, darunter alle Jahre seit 2001.

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Ein Teil der weltweiten Fischbestände ist überfischt oder erschöpft. Wie viel Prozent waren es 2013?

Erläuterung

Trotz der enormen Ausweitung der Fischzucht hat das Bevölkerungswachstum in Verbindung mit veränderten Konsumstilen und neuen Fangmethoden zu einer intensiven Befischung und teilweise Überfischung der Meere geführt: 2013 waren 31 Prozent der Fischbestände auf offener See überfischt oder bereits erschöpft. 58 Prozent waren am biologischen Limit befischt und lediglich 11 Prozent galten als moderat oder gering befischt.

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Die Hauptgründe für das Artensterben sind …

Erläuterung

Die Hauptgründe für das Artensterben sind schrumpfende Lebensräume insbesondere durch die Land- und Forstwirtschaft, die Verdrängung der heimischen Flora und Fauna durch die Einführung von fremden Pflanzen und Tieren, die Umweltverschmutzung bzw. Schadstoffbelastung sowie der Klimawandel.

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Welche Aussage ist falsch?

Erläuterung

Nach Daten der Non-Profit-Organisation Global Footprint Network übersteigt die weltweite Nachfrage nach natürlichen Ressourcen seit 1971 durchgehend das Angebot an regenerierten Ressourcen. Gegenwärtig bräuchte die Erde mehr als anderthalb Jahre, um den Verbrauch eines Jahres zu decken. Entsprechend findet ein "anhaltender Raubbau" am Bestand statt. Dabei sind die Unterschiede zwischen den Staaten und Regionen beträchtlich: Wenn alle Menschen so lebten wie die Europäer, wären fast drei Erden notwendig, um den Ressourcenverbrauch nachhaltig zu ermöglichen.

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In Brasilien geht eine Waldfläche in der Größe von zweieinhalb Fußballfeldern …

Erläuterung
Allein die 10 Staaten, die in den Jahren 2010 bis 2015 die höchsten Waldverluste hatten, verloren jährlich 4,5 Millionen Hektar Wald. An der Spitze standen dabei Brasilien, Indonesien, Myanmar, Nigeria und Tansania. Der Waldverlust von jährlich rund 1 Million Hektar allein in Brasilien entspricht einem durchschnittlichen Verlust von 1,9 ha pro Minute. 1,9 Hektar entsprechen wiederum einer Fläche von rund zweieinhalb Fußballfeldern.
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Die zwanzig Jahre mit der höchsten Durchschnittstemperatur in den letzten 150 Jahren entfallen alle auf den Zeitraum ...

Erläuterung
Wie außergewöhnlich die Temperaturerhöhung der letzten Jahrzehnte ist, wird deutlich, wenn die Verteilung der wärmsten Jahre betrachtet wird: Die zwanzig Jahre mit der höchsten Durchschnittstemperatur in den letzten 150 Jahren entfallen alle auf den Zeitraum 1990 bis 2015, darunter alle Jahre seit 2001.
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Ein Teil der weltweiten Fischbestände ist überfischt oder erschöpft. Wie viel Prozent waren es 2013?

Erläuterung
Trotz der enormen Ausweitung der Fischzucht hat das Bevölkerungswachstum in Verbindung mit veränderten Konsumstilen und neuen Fangmethoden zu einer intensiven Befischung und teilweise Überfischung der Meere geführt: 2013 waren 31 Prozent der Fischbestände auf offener See überfischt oder bereits erschöpft. 58 Prozent waren am biologischen Limit befischt und lediglich 11 Prozent galten als moderat oder gering befischt.
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Die Hauptgründe für das Artensterben sind …

Erläuterung
Die Hauptgründe für das Artensterben sind schrumpfende Lebensräume insbesondere durch die Land- und Forstwirtschaft, die Verdrängung der heimischen Flora und Fauna durch die Einführung von fremden Pflanzen und Tieren, die Umweltverschmutzung bzw. Schadstoffbelastung sowie der Klimawandel.
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Welche Aussage ist falsch?

Erläuterung
Nach Daten der Non-Profit-Organisation Global Footprint Network übersteigt die weltweite Nachfrage nach natürlichen Ressourcen seit 1971 durchgehend das Angebot an regenerierten Ressourcen. Gegenwärtig bräuchte die Erde mehr als anderthalb Jahre, um den Verbrauch eines Jahres zu decken. Entsprechend findet ein "anhaltender Raubbau" am Bestand statt. Dabei sind die Unterschiede zwischen den Staaten und Regionen beträchtlich: Wenn alle Menschen so lebten wie die Europäer, wären fast drei Erden notwendig, um den Ressourcenverbrauch nachhaltig zu ermöglichen.
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