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Gemeinschaft unabhängiger Staaten (GUS) | bpb.de

Gemeinschaft unabhängiger Staaten (GUS)

Die GUS ist ein in Auflösung befindlicher Zusammenschluss von Teilrepubliken der ehemaligen Interner Link: Sowjetunion (UdSSR). 1991 zunächst von RUS, BLR und der UKR gegründet, wurde sie durch den Beitritt von Armenien, Aserbaidschan, Kasachstan, Kirgistan, MDA, Tadschikistan, Usbekistan erweitert, Turkmenistan ist beigeordnet. 1993 trat Georgien bei, wegen des Krieges um Südossetien 2009 aber wieder aus. Aufgrund der russischen Besetzung der Krim verlies die UKR 2014 die GUS. Bereits 2009 sind Armenien, Aserbaidschan, Georgien, MDA, BLR und die UKR eine Östliche Partnerschaft mit der Europäischen Union (Interner Link: Europäische Union (EU)) eingegangen. Das ursprüngliche Ziel eines engen Zusammenschlusses unter der Führung Russlands (Interner Link: Russland (RUS)) wurde fallen gelassen.

Quelle: Schubert, Klaus/Martina Klein: Das Politiklexikon. 7., aktual. u. erw. Aufl. Bonn: Dietz 2020. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.

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