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Ein jüdisches Schicksal: Das Leben des Isaak Behar | bpb.de

Ein jüdisches Schicksal: Das Leben des Isaak Behar

von: Bündnis für Demokratie und Toleranz

Seit fast 20 Jahren erzählt Isaak Behar Schülern, Polizei-Auszubildenden und Bundeswehrrekruten seine Geschichte. Als einziges Mitglied seiner Familie überlebte er den Holocaust. Behar ist Gemeindeältester der jüdischen Gemeinde Berlin und "Botschafter für Demokratie und Toleranz".

Inhalt

Isaak Behar, Gemeindeältester der jüdischen Gemeinde zu Berlin, wurde 2009 für sein langjähriges Engagement als Zeitzeuge mit dem Titel des "Botschafters für Demokratie und Toleranz" geehrt. Seit fast 20 Jahren berichtet er in zahlreichen Gesprächen mit Schülern, Polizei-Auszubildenden und Bundeswehrrekruten von seiner Geschichte, wie er als einziges Mitglied seiner Familie die NS-Zeit und den Holocaust überlebte.

Jedes Jahr am 9. November besucht Isaak Behar das Mahnmal "Gleis 17" des Bahnhofs Berlin Grunewald, von dem aus auch seine Familie deportiert wurde. Dort betet er das Kaddisch, das jüdische Totengebet. Dabei ist er inzwischen nicht mehr alleine: Über tausend Menschen versammeln sich jedes Jahr mit ihm im stillen Gedenken an die Opfer.

Dieser Film ist ein 25-minütiges Filmporträt von Isaak Behar.

Mehr Informationen

  • Redaktion: Jana Oertel, Kim Hartmann

  • Produktion: 01.2010

  • Spieldauer: 25 Min.

  • hrsg. von: Bündnis für Demokratie und Toleranz

  • Verfügbar bis: 31.12.2035

Lizenzhinweise

© 2010 Bündnis für Demokratie und Toleranz