"Haya-Lea Detinko - Wie ich Stalins Gulag überlebte" herunterladen als:
Video Playlist
Vorheriges Audio
Nächstes Video
Haya-Lea Detinko - Wie ich Stalins Gulag überlebte
Nach 20 Jahren in sowjetischen Gefangenenlagern und im Zwangsexil, kehrt Haya-Lea Detinko 1961 mit ihrem Mann aus der Verbannung zurück.
Inhalt
Der Film über Haya-Lea Detinko entstand im Rahmen des Projekts "The Library of Rescued Memories" - die Bibliothek der geretteten Erinnerungen - der Wiener Organisation CENTROPA. In diesem Oral-History-Projekt werden Lebensgeschichten europäischer Juden dokumentiert sowie deren Familienfotos archiviert. Aus manchen dieser Geschichten und Bilder werden Filme entwickelt, die mit Hilfe von animierten Fotos und Karten sowie autobiographischen Erzählungen die Lebenswege europäischer Juden nachzeichnen.
In diesem Film erzählt Haya-Lea Detinko ihre Lebensgeschichte und berichtet vom Schicksal ihrer Familie: Detinko war Mitglied in der zionistischen Jugendorganisation "Hashomer Hatzair" und wurde 1941 von sowjetischen Soldaten verhaftet und in ein Gulag-Gefangenenlager verschleppt. Nach 10 Jahren Zwangsarbeit wurde sie nach Sibirien deportiert und lebte dort 10 Jahre in der Verbannung. Dort lernte sie auch ihren Mann kennen, mit dem sie 1961 an seinen vormaligen Wohnort Leningrad gehen durfte.
Mehr Informationen
Drehbuch: Edward Serotta, Ulrike Ostermann, Fabian Rühle
Sprecher: Ella Feldman
Redaktion: Ulrike Ostermann
Musik: Scholem Alejchem
Sound: Wolfgang Els
Russische Übersetzung: Evgenij Gretschko
Bildquellen: Haya-Lea Detinko, Edward Serotta
Produktion: 2010
Spieldauer: 18 Min.
hrsg. von: Centropa
Verfügbar bis: 31.12.2035
Lizenzhinweise
Dieser Text und Medieninhalt sind unter der Creative Commons Lizenz "CC BY-NC-ND 3.0 DE - Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland" veröffentlicht. Autor/-in: Centropa - Ulrike Ostermann für bpb.de
Sie dürfen den Text unter Nennung der Lizenz CC BY-NC-ND 3.0 DE und des/der Autors/-in teilen.
Sie wollen einen Inhalt von bpb.de nutzen?