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Matilda Albuhaire - Eine sephardische Familiengeschichte | bpb.de

Matilda Albuhaire - Eine sephardische Familiengeschichte

von: Centropa - Ulrike Ostermann

Ihre Vorfahren waren spanischstämmige Juden. Sie selbst wuchs in Bulgarien auf. Dort entging Matilda Albuhaire im 2. Weltkrieg nur knapp einer Deportation.

Inhalt

Der Film über Matilda Albuhaire entstand im Rahmen des Projekts "The Library of Rescued Memories" - die Bibliothek der geretteten Erinnerungen - der Wiener Organisation CENTROPA. In diesem Oral-History-Projekt werden Lebensgeschichten europäischer Juden dokumentiert sowie deren Familienfotos archiviert. Aus manchen dieser Geschichten und Bilder werden Filme entwickelt, die mit Hilfe von animierten Fotos und Karten sowie autobiographischen Erzählungen die Lebenswege europäischer Juden nachzeichnen.

In diesem Film berichtet Matilda Albuhaire von ihrem Leben und ihrer Familie. Ihr Vater und Großvater kamen aus Istanbul, die Vorfahren der Familie sind "Sephardim", spanischstämmige Juden. Albuhaire wurde in Bulgarien geboren und wuchs in der Stadt Bourgas auf. Zuhause wurde Ladino gesprochen, die Sprache der sephardischen Juden. Albuhaire war Hebräischlehrerin bis ihre Schule 1941 geschlossen wurde. Nur knapp entging sie damals einer Deportation. Nach dem Krieg konnte sie wieder als Lehrerin arbeiten.

Mehr Informationen

  • Kamera: Boris Missirkov, Valentin Valchev

  • Schnitt: Boris Missirkov, Valentin Valchev

  • Drehbuch: Valentin Valchev

  • Sprecher: Dora Dimova

  • Musik: Ivaylo Milenkov

  • Sound: Momchil Bozhkov

  • Historische Beratung: Albena Taneva

  • Produktion: 2010

  • Spieldauer: 12 Min.

  • hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung

  • Verfügbar bis: 31.12.2035

Lizenzhinweise

© 2010 Centropa