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Täterforschung im globalen Kontext Interview mit Peter Longerich
Interview mit Peter Longerich zum Thema Täterforschung. Longerich ist Professor für Geschichte des modernen Deutschland an der Universität London, Royal Holloway and Bedford New College und Direktor des Research Centre for the Holocaust and Twentieth-Century History am Royal Holloway-College.
Inhalt
Vom 27. bis 29. Januar 2009 fand Berlin die Internationale Konferenz "Täterforschung im globalen Kontext" statt. Sie wurde von der Bundeszentrale für politische Bildung, dem Holocaust Research Centre at Royal Holloway der University of London und dem Kulturwissenschaftlichen Institut Essen veranstaltet. Die Konferenz griff die neuesten Erkenntnisse der Holocaust-Forschung auf. Wurden die Täter des Holocaust bis vor wenigen Jahren fast ausschließlich pathologisiert und dämonisiert, ist das heutige Täterbild differenzierter: Die Wissenschaft schließt den Ansatz des homogenen Tätertypen mittlerweile aus, zu unterschiedlich sind die Altersgruppen und sozialen Milieus jedes Einzelnen.
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Kamera: Oleg W. Stepanov
Schnitt: Oleg W. Stepanov
Redaktion: Hanna Huhtasaari
Produktion: 27.01.2009
Spieldauer: 15 Min.
hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung
Verfügbar bis: 31.12.2035
Lizenzhinweise
Dieser Text und Medieninhalt sind unter der Creative Commons Lizenz "CC BY-NC-ND 3.0 DE - Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland" veröffentlicht.
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