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Vom Wissenschaftler zum Journalisten | bpb.de

Vom Wissenschaftler zum Journalisten Interview mit dem Zeitzeugen Walter Süß

Der Mitarbeiter der BstU berichtet, wie er als Reporter den 15. Januar 1990 in der Normannenstraße erlebte.

Inhalt

Wie lange kann sich die DDR noch den Reformimpulsen aus dem Osten entziehen? Eine Frage, mit der sich der Historiker Dr. Walter Süß im Bereich DDR-Forschung an der FU Berlin beschäftigte. Als im Sommer 1989 die Fluchtwelle von DDR-Bürgern begann, beschloss Süß jedoch, die Forschertätigkeit gegen die Arbeit als Journalist einzutauschen. Das Tempo wissenschafticher Forschung habe mit dem der politischen Entwicklungen nicht mithalten können, sagt Süß heute. Im Oktober 1989 wurde er Auslandkorrespondent der tageszeitung (taz) in Ost-Berlin. Die Besetzung der Stasi-Zentrale hatte schließlich für ihn auch berufliche Folgen: 1992 begann Süß als Referent beim Beauftragten für die Stasi-Unterlagen (BstU). Seit 1998 ist er dort Fachbereichsleiter in der Abteilung Bildung und Forschung. Im Interview mit der bpb berichtet er, wie er als Reporter den 15. Januar 1990 in der Normannenstraße erlebte.

Das Interview entstand im Januar 2005 am Rande der Veranstaltung "Ende der Dienstzeit in der Normannenstraße".

Mehr Informationen

  • Kamera: Oleg Stepanov

  • Schnitt: Oliver Plata

  • Redaktion: Sandra Schmid, Susanne Sitzler

  • Produktion: 01.2005

  • Spieldauer: 4 Min.

  • hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung

  • Verfügbar bis: 31.12.2035

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