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Der Warschauer Aufstand: Zerstörung und Wiederaufbau der polnischen Hauptstadt | bpb.de

Der Warschauer Aufstand: Zerstörung und Wiederaufbau der polnischen Hauptstadt

Dr. Małgorzata Popiołek-Roßkamp über den Wiederaufbau Warschaus nach der Zerstörung durch die Deutschen.

Inhalt

Warschau war seit den ersten Septemberwochen 1939 eine Stadt unter deutscher Besatzung. Am 1. August 1944, ein Jahr und drei Monate nach dem Aufstand der jüdischen Bevölkerung im Warschauer Ghetto, war die Stadt Schauplatz eines zweiten Aufstands, der diesmal die gesamte nichtjüdische Bevölkerung betraf. Die polnische Heimatarmee, die größte militärische Widerstandsorganisation Polens während des Krieges, führte 63 Tage lang erbitterte Kämpfe gegen die deutsche Besatzung, bis der Aufstand am 2. Oktober 1944 brutal niedergeschlagen wurde. Dabei töteten die Deutschen innerhalb weniger Tage über 100.000 Menschen, darunter Männer, Frauen und Kinder.

Die Historikerin Dr. Małgorzata Popiołek-Roßkamp vom Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung in Erkner ist Autorin des Buchs „Warschau. Ein Wiederaufbau, der vor dem Krieg begann“ (Brill, 2021). Sie erklärt in diesem Video, was das Besondere an der Zerstörung und am Wiederaufbau der Stadt ist und welche Rolle Warschau im Prozess des Wiederaufbaus europäischer Städte nach 1945 einnahm.

Mehr Informationen

  • Die Fragen stellte: Dr. Anna Delius, Bundeszentrale für politische Bildung

  • Schnitt und Postproduktion: Anne Oehler, Timeprints GmbH

  • Produktion: Juli 2024

  • Spieldauer: 7 Min.

  • hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung in Zusammenarbeit mit der Heinrich-Böll-Stiftung

Lizenzhinweise

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