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Die Schauspielerin und Filmemacherin Esther Zimmering hat sich für das Jüdische Museum Berlin auf die Spuren ihrer jüdischen Familie in der DDR begeben. Entstanden ist ein sehr persönlicher Dokumentarfilm, in dessen Zentrum ihre Tante, ihre Eltern und ihr Bruder stehen. Anhand von Interviews, Fotos und Familienfilmen webt Esther Zimmering ein dichtes Porträt, das gleichzeitig die komplexe Geschichte der Jüdinnen und Juden in der DDR aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet.
Im Mittelpunkt stehen die oft widersprüchlichen Wahrnehmungen der zweiten und dritten Generation einer Familie, die durch den Idealismus der ersten Generation geprägt ist. Bilder aus den Familienalben zeigen das Leben im Exil, die Remigration und die Zeit in der frühen DDR und machen die Geschichte der ersten Generation sichtbar, die sich bewusst für eine Rückkehr und den Aufbau eines sozialistischen Staates entschieden hatte.
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Produzentin, Regie, Drehbuch: Esther Zimmering
Kamera: Axel Schneppat, Esther Zimmering
Second Unit Kamera, Color Grading: Jens Harms
Additional Editor, Schnittassistent: Wolfgang Wollmann
Montage, Co-Dramaturgie: Amos Ponger Sprecherin: Esther Zimmering
Tonmeister: Andreas Ruft
Musik, Komposition: Glacéia Adele Henderson, Tobias Wagner
Sounddesign, Mischung, Voice Over Aufnahme: Reimund von Schreibner
Produktion: 09.2023
Spieldauer: 33 Min.
hrsg. von: Jüdisches Museum Berlin, Bundeszentrale für politische Bildung/bpb und Esther Zimmering
Lizenzhinweise
© 2023 Jüdisches Museum Berlin und bpb