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Alte Jobs & neue Arbeit | bpb.de

Alte Jobs & neue Arbeit Folge 3 von „Hinter dem Abgrund – Leben in der Lausitz“

von: Kerstin Holl Lutz Pehnert

Wie kann es für die Städte in der Lausitz weitergehen? Und wer soll die Pläne zur Umgestaltung umsetzen? Wir reden u.a. mit der Bauamtsleiterin von Weißwasser. Und wir besuchen das Industriegelände Schwarze Pumpe.

Inhalt

Die Lausitz ist eine ostdeutsche Region, die von der Braunkohle geprägt ist. Sie steht im Mittelpunkt der vierteiligen Dokumentarfilm-Serie „Hinter dem Abgrund – Leben in der Lausitz“. Sie zeigt, wie die großen Veränderungen in der Kohleregion die Menschen bis heute prägen und ihr Leben mitbestimmen. Die Reihe lässt ihre Protagonisten für sich selbst sprechen und verzichtet weitgehend auf Kommentierungen.

Die Zuschauer/-innen begegnen etwa der Architektin, die in Hoyerswerda den Rückbau von Plattenbauten betreut; dem Eisverkäufer, der früher ein „Kraftwerker“ in der „Schwarzen Pumpe“ war und mittlerweile eine Eisdiele betreibt; der Blütenkönigin, die in ihrer Freizeit die Cheerleader des Eishockey-Teams von Weißwasser trainiert; dem Unternehmer, der unweit des abgewickelten Kohlekraftwerks Start-Ups ansiedeln konnte; der Sorbin, deren Haus der Kohle weichen musste, die sich dafür den Traum von einem amerikanischen Farmhaus erfüllt hat und die die Tracht der Vorfahren nicht mehr so wichtig ist.

Die dokumentarische Serie „Hinter dem Abgrund – Leben in der Lausitz“ zeigt, was die politischen Entscheidungen und die finanziellen Strukturhilfen des Bundes mit den Menschen vor Ort machen, auf welche Weise sie die ihnen aufgezwungenen Veränderungen selbst gestalten, Prozesse zu ihren eigenen zu machen. Gelingt es ihnen, für die Region eine Perspektive zu schaffen und sich gegen die Abwanderung zu stellen?

Mehr Informationen

  • Kamera: Andreas Deinert, Jörg Junge, Kristof Kannegießer

  • Ton: Johannes Schneeweiß, Claus Stoermer, Dennis Streckfuß, Nils Plambeck, Ulli Vollmer, Mathias Kreitschmann, Christoph Weigand, Anton Dillinger, Andrea Lichtwald

  • Schnitt: Thomas Kleinwächter

  • Schnittassistenz: Philipp Kieseier

  • Musik: Sebastian Bode, Jonas Wolter

  • Spieldauer: 44 Min.

  • Verfügbar bis: 01.10.2030

Lizenzhinweise

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