Inhalt
Die Mutter von Pavel Eichin war schwanger als sie mit der Familie seines Vaters Chile verlassen musste. Pavel war vermutlich der erste Chilene, der in Deutschland geboren wurde. Er wächst hier auf, seine Mutter gründet in der Frankfurter Hochhaussiedlung einen Kindergarten, und Pavel wird zum Maskottchen der Chilenen in Frankfurt. Er ist von klein auf bei Demonstrationen und Soli-Aktionen dabei. Seine Mutter geht in den 1980er-Jahren mit ihren Kindern zurück nach Chile, doch von dort fliehen sie erneut nach Frankfurt. Für ihn bedeutete die chilenische Musik sein „in Chile sein“. Heute lebt er mit seiner Familie in Frankfurt.
Das Video ist eine Auskopplung aus dem Film „9/11 Santiago – Flucht vor Pinochet“.
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Interview/Regie: Thomas Grimm
Recherche: Diego Aguirre
Kamera/Schnitt: James-A. Wehse
Ton: worldvoice
Transkript/deutsche UT: Gabriele Funke
Produktion: 07.2023
Spieldauer: 10 Min.
hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung/bpb und Zeitzeugen-TV
Verfügbar bis: 15.09.2026
Lizenzhinweise
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