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Die Musik war unser „in Chile sein“ | bpb.de

Die Musik war unser „in Chile sein“ Pavel Eichin – auf der Flucht vor Pinochet

von: Zeitzeugen-TV

Pavel Eichin wurde 1974 in Frankfurt geboren. Er berichtet von seinem Leben im deutschen Exil und darüber wie schwer es war mit den Verwandten in Chile den Kontakt zu halten.

Inhalt

Die Mutter von Pavel Eichin war schwanger als sie mit der Familie seines Vaters Chile verlassen musste. Pavel war vermutlich der erste Chilene, der in Deutschland geboren wurde. Er wächst hier auf, seine Mutter gründet in der Frankfurter Hochhaussiedlung einen Kindergarten, und Pavel wird zum Maskottchen der Chilenen in Frankfurt. Er ist von klein auf bei Demonstrationen und Soli-Aktionen dabei. Seine Mutter geht in den 1980er-Jahren mit ihren Kindern zurück nach Chile, doch von dort fliehen sie erneut nach Frankfurt. Für ihn bedeutete die chilenische Musik sein „in Chile sein“. Heute lebt er mit seiner Familie in Frankfurt.

Das Video ist eine Auskopplung aus dem Film „9/11 Santiago – Flucht vor Pinochet“.

Mehr Informationen

  • Interview/Regie: Thomas Grimm

  • Recherche: Diego Aguirre

  • Kamera/Schnitt: James-A. Wehse

  • Ton: worldvoice

  • Transkript/deutsche UT: Gabriele Funke

  • Produktion: 07.2023

  • Spieldauer: 10 Min.

  • hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung/bpb und Zeitzeugen-TV

  • Verfügbar bis: 15.09.2026

Lizenzhinweise

Dieser Text und Medieninhalt sind unter der Creative Commons Lizenz "CC BY-NC-ND 4.0 - Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International" veröffentlicht. Autor/-in: Zeitzeugen-TV für bpb.de

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