Krieg, Flucht und Falschmeldungen: #wirstattDesinformation 3 | bpb.de

Das Video erzählt eine fiktive Geschichte, die auf authentischen Erlebnissen und Fluchterfahrungen beruht. Die Geschichte handelt von einer vierköpfigen Familie, die durch den Krieg auseinander gerissen wurde. Während die Mutter mit den beiden Kinder über Polen nach Deutschland geflohen ist, verblieb der Vater in der Ukraine, um sich den ukrainischen Sicherheitskräften anzuschließen.

Das Desinformationsnarrativ des dritten Videos der Reihe besagt, dass Geflüchtete aus der Ukraine in Deutschland nicht willkommen seien. Dabei werden gezielt Desinformationen produziert, um ukrainische Flüchtlinge als "Sozialtouristen" darzustellen. Ukrainische Flüchtlinge sollen an der Inflation, steigenden Preisen und sozialen Missständen Schuld sein.

Des-, Mis- und Malinformationen stellen eine Gefahr für demokratische Öffentlichkeiten dar. Daher ist es wichtig zu verstehen, wie und welche Narrative der russischen Regierung zu welchem Zweck eingesetzt werden. Mit dem Wissen, wie sie verbreitet werden und wen sie ansprechen sollen, lassen sich Desinformation und Falschmeldungen aufklären und bekämpfen. Damit wird gleichzeitig einer voranschreitenden Manipulation sowie der Spaltung in zwei Lager entgegengewirkt.

Im Auftrag der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb produziert das Institute for Strategic Dialogue Germany gGmbH (ISD) dazu eine vierteilige Videoreihe in deutscher, russischer und arabischer Sprache, die russischen Narrativen im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine auf den Grund geht, diese analysiert und einordnet.

• Skript: ISD

• Bildgestaltung, Animation und Tonmischung: Liesa Schulz

• Sprecherin Russisch und Ukrainisch: Kseniia Kozhukhova

• Sprecherin Deutsch: Derya Flechtner

• Sprecherin Arabisch: Sahra Aliya

• Redaktion: bpb

• Produktion: 06-07 2023

• Spieldauer: 2 Min.

• hrsg. von: Institute for Strategic Dialogue Germany gGmbH (ISD), Bundeszentrale für politische Bildung/bpb