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Die Wismut | bpb.de

Die Wismut Ein Dokumentarfilm von Volker Koepp

von: Volker Koepp

Volker Koepp porträtiert eine geschundene Landschaft und Menschen, die mit Würde, Stolz und Trauer auf 40 Jahre Arbeit im Bergbauunternehmen Wismut zurückblicken.

Inhalt

1946 wird durch die sowjetische Besatzungsmacht das Bergbauunternehmen Wismut gegründet. Stalin will die Atombombe, und im sächsischen Erzgebirge steckt das für den Bau benötigte Uran.

Die Protagonisten in Volker Koepps vielfach ausgezeichneten Dokumentarfilm erzählen Komisches, Unglaubliches und Tragisches. "Ich bin ein Bergmann - wer ist mehr?", war ihre Losung. Die Gefahren, die von der Strahlung und der Staubentwicklung ausgingen, waren bekannt. Sie wurden für Privilegien und eine Sondervergütung in Kauf genommen. Bis zum Ende der DDR hat eine halbe Million Menschen bei der Wismut 220.000 Tonnen angereichertes Uran produziert. Tausende gaben ihr Leben. Nach Einstellung der Produktion wird eine der größten Umweltkatastrophen der Erde offensichtlich.

"Die Wismut" wurde 2021 im Rahmen des Förderprogramms Filmerbe (FFE) digitalisiert.

Mehr Informationen

  • Buch und Regie: Volker Koepp

  • Kamera: Thomas Plenert

  • Schnitt: Angelika Arnold

  • Ton: Uve Haussig, Florian Wimmer

  • Redaktion: Werner Dütsch

  • Produktion: 1993

  • Spieldauer: 111 Min.

  • Verfügbar bis: 31.08.2033

Lizenzhinweise

© 2021 Salzgeber & Co. Medien

Dossier zur Thematik

Ausstellung

Was von der Wismut bleibt – Ausstellungseröffnung

Ausstellungseröffnung mit Fotografien des Geraer Fotografen Frank Schenke vom Uranabbau in und um Ronneburg bei Gera und der Zeit nach der Schließung des Werkes.

  • Samstag, 04. Mai 2024
  • 16:00 – 17:30 Uhr
  • Gera