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1946 wird durch die sowjetische Besatzungsmacht das Bergbauunternehmen Wismut gegründet. Stalin will die Atombombe, und im sächsischen Erzgebirge steckt das für den Bau benötigte Uran.
Die Protagonisten in Volker Koepps vielfach ausgezeichneten Dokumentarfilm erzählen Komisches, Unglaubliches und Tragisches. "Ich bin ein Bergmann - wer ist mehr?", war ihre Losung. Die Gefahren, die von der Strahlung und der Staubentwicklung ausgingen, waren bekannt. Sie wurden für Privilegien und eine Sondervergütung in Kauf genommen. Bis zum Ende der DDR hat eine halbe Million Menschen bei der Wismut 220.000 Tonnen angereichertes Uran produziert. Tausende gaben ihr Leben. Nach Einstellung der Produktion wird eine der größten Umweltkatastrophen der Erde offensichtlich.
"Die Wismut" wurde 2021 im Rahmen des Förderprogramms Filmerbe (FFE) digitalisiert.
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Buch und Regie: Volker Koepp
Kamera: Thomas Plenert
Schnitt: Angelika Arnold
Ton: Uve Haussig, Florian Wimmer
Redaktion: Werner Dütsch
Produktion: 1993
Spieldauer: 111 Min.
Verfügbar bis: 31.08.2033
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