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Möglichkeiten und Grenzen einer "Holocaust Education" | bpb.de

Möglichkeiten und Grenzen einer "Holocaust Education"

von: Bertelsmann Stiftung

Die Vermittlung des Wissens über die Shoah (- hebräisch u.a. für "das große Unheil/Unglück" -) wird mit dem Begriff der "Holocaust Education" wiedergegeben. In diesem Interview schildert Tom Uhlig (Frankfurt/Main) die Möglichkeiten und Grenzen solcher Ansätze wie der Gedenkstättenpädagogik und Zeitzeug/-innen-Gespräche.

Inhalt

In diesem DEKOS-Interview werden die Gedenkstättenpädagogik und Zeitzeugen und -innen-Gespräche vorgestellt. Tom Uhlig geht auf die Erwartungen gegenüber diesen Ansätzen ein. Weil Ressentiments tief verwurzelt sind, unterliege man einem Irrtum, wenn man annähme, dass der Besuch einer Gedenkstätte "automatisch" zu Reflexionsprozessen bei mit Vorurteilen behafteten Teilnehmenden führe. Man benötigt mehr Aufwand, um Diskriminierungen aufzubrechen, insbesondere begleitende historische und politische Bildung.

Zeitzeug/-innen-Gespräche beeindrucken die Teilnehmenden in der Regel enorm. Aufgrund ihres mittlerweile hohen Alters können jedoch immer weniger Augenzeugen von ihren Erlebnissen berichten. Die Bildungseinrichtungen haben darauf reagiert, indem solche Gespräche digital aufbereitet werden.

Mehr Informationen

  • Interviews und Beratung: engelkes|tv, Lohmar

  • Technische Realisation: life is motion, Herford

  • Grafik: VISIO Kommunikation GmbH, Bielefeld

  • Produktion: 02.2021

  • Spieldauer: 5 Min.

  • hrsg. von: Bertelsmann Stiftung und Bundeszentrale für politische Bildung

Lizenzhinweise

Dieser Text und Medieninhalt sind unter der Creative Commons Lizenz "CC BY-NC-ND 3.0 DE - Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland" veröffentlicht. Autor/-in: Bertelsmann Stiftung für bpb.de

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