Inhalt
Christoph Singelnstein übernahm 1990 diese Aufgabe als letzter Intendant des DDR-Rundfunks. Vor ihm standen gewaltige Aufgaben, die vom Personalabbau bis zur Erneuerung der Senderstrukturen reichten. Im Interview berichtet er von den Schwierigkeiten und Möglichkeiten, eine neue gesamtdeutsche Rundfunklandschaft im wiedervereinigten Deutschland zu gestalten. Vor allem die unterschiedlichen politischen Interessen der Parteien und die Besitzbewahrungsvorstellungen der ARD-Rundfunkanstalten führten zu einer Abwicklung des DDR-Rundfunks nach Paragraph 36 des Einigungsvertrages. Die Chance für die Schaffung einer großen, dem WDR im Westen ebenbürtigen öffentlich-rechtlichen Anstalt im Osten, wurde damals vergeben.
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Interview und Redaktion: Thomas Grimm
Kamera und Schnitt: James A. Wehse
Ton: Sergio Villegas
Produktion: Zeitzeugen TV 2021
Produktion: Bearbeitung: 12.2021
hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung/bpb
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