Inhalt
Können die Enkelinnen und Enkel ihre Großeltern noch verstehen und umgekehrt die Großeltern die junge Generation? Im Theaterstück „Granma, Posaunen aus Havanna" , uraufgeführt vom „Rimini Protokoll“ im Maxim Gorki Theater Berlin 2019, erörtern sie diese Fragen im Kontrast zu den Zielen, die Kubas Sozialismus zur Zeit ihrer Großväter und Großmütter propagierte. Anhand der Aufgabe etwas als Kollektiv zusammen zu lernen (Posaune spielen), unter der Führung einer Expertin (Diana, studierte Musikerin), sprechen sie über die Erfüllung der Erwartungen ihrer Großeltern. Eine dieser Hoffnungen war, dass im Sozialismus keinerlei Platz für Rassismus sein sollte. Doch Rassismus ist auch nach über sechs Jahrzehnten kubanischer Revolution nicht verschwunden. Darüber sprechen zwei Frauen und zwei Männer aus Kuba, die in dem Theaterstück mitgewirkt haben.
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2021: Kamera: James A. Wehse
Ton: Sergio Villegas
Schnitt: James A. Wehse
Übersetzung und Interview: Diego Aguirre
Redaktion: Thomas Grimm
Der Film enthält Ausschnitte aus dem Theaterstück „Granma, Posaunen aus Havanna" von Rimini Protokoll 2019: Eine Produktion von Rimini Apparat und Maxim Gorki Theater Berlin in Koproduktion mit Emilia Romagna Teatro Fondazione, Festival TransAmériques (Montréal), Kaserne Basel, Onassis Cultural Centre - Athens, Théatre Vidy-Lausanne, LuganoInscena-Lac, Züricher Theaterspektakel, Festival D'Avignon. Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes, Pro Helvetia, Senatsverwaltung für Kultur und Europa. In Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Havanna.
Produktion: 11.2021
Spieldauer: 17 Min.
hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung/bpb
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