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Als Michail Gorbatschow 1985 Generalsekretär der Sowjetunion wurde, setzte er der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Stagnation, die zuvor geherrscht hatte, ein Ende. Mit den Reformen von Glasnost (Transparenz) und Perestroika (Umstrukturierung) versuchte er die Krise, in der sich die Sowjetunion wirtschaftlich befand, und die grassierende Korruption zu bekämpfen. Die Reformen, die eine Veränderung der Sowjetunion anstrebten, entwickelten jedoch schnell eine eigene Dynamik, die letztlich zum Ende der Sowjetunion führte. Diese Reformen und mit ihnen Gorbatschow werden heute in Ost und West sehr unterschiedlich bewertet.
Dr. Félix Krawatzek ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am ZOiS, wo er den Forschungsschwerpunkt "Jugend in Osteuropa" leitet.
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Produktionsfirma: Time Prints
Producerin: Alina Schäfers
Regie/Redaktion: Katja Schmitz-Dräger
Kamera: Franziska Busl
Ton: Nahid Abassi
Redaktion bpb: Kateryna Stetsevych
Produktion: 08.2021
Spieldauer: 4 Min.
hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung und ZOiS
Verfügbar bis: 12.09.2031
Lizenzhinweise
© 2021 Bundeszentrale für politische Bildung/bpb & Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien (ZOiS)