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Striche ziehen | bpb.de

Striche ziehen Ein Dokumentarfilm von Gerd Kroske

von: Gerd Kroske

Eine weißer Strich über die bunte Mauerseite in West-Berlin. Eine Kunstaktion, die 1986 mit einer folgenschweren Verhaftung enden sollte. Die Vorgeschichte spielt in der Weimarer Punkszene der 1980er Jahre, wo kleine anarchische Freiräume gegen den staatlichen Normalismus verteidigt wurden. Mehr als dreißig Jahre später zeigt sich: Es gab eine undichte Stelle.

Inhalt

Eine weißer Strich über die bunte Mauerseite in West-Berlin. Eine Kunstaktion, die 1986 mit einer folgenschweren Verhaftung enden sollte. Die Vorgeschichte spielt in der Weimarer Punkszene der 1980er Jahre, wo kleine anarchische Freiräume gegen den staatlichen Normalismus verteidigt wurden: Macht aus dem Staat Gurkensalat! Mehr als dreißig Jahre später zeigt sich: Es gab eine undichte Stelle. Ein Verrat steht plötzlich im Raum. Die Folgen ziehen ihren perfiden Strich bis ins Heute. Freundschaften zerbrechen im Nachhinein. Der Film erzählt von der Spannung zwischen Subkultur und Diktatur. Es ist kein Strich unter die DDR zu ziehen.

Mehr Informationen

  • Kamera: Anne Misselwitz

  • Schnitt: Karin Gerda Schöning

  • Ton: Marc Meusinger, Sylvia Grabe

  • Dramaturgie: Antje Stamer

  • Regieassistenz: Lisa M. Böttcher

  • Kameraassistenz/Ton: Helge Haack

  • Montage Fotosequenzen: Angelika von Chamier

  • Produktionsleitung: Fritz Hartthaler

  • Produktion: 2015

  • Spieldauer: 95 Min.

  • Verfügbar bis: 30.11.2024

Lizenzhinweise

© 2015 Edition Salzgeber

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