Die Küstenstadt Tel Aviv gilt als die kosmopolitisch-liberale "Bubble" Israels. Sie ist das Wirtschafts-, Innovations- und Kulturzentrum des Landes und ein Raum der Begegnung für die israelische und auch die internationale LGBT-Community. Nicht ohne Grund bewirbt sie sich selbst als “Stadt ohne Pause”, bekannt für Toleranz und Kreativität.
Doch dieses Markenzeichen ist nur einen Teil der Realität. Parallel zu glänzenden Hochhaus-Fassade und Bauhaus-Architektur gibt es auch andere Seiten, das sogenannte “Black Tel Aviv Tel Aviv” im Süden. Nicht weit vom touristischen Zentrum leben hier sozial benachteiligte Israelis, Geflüchtete und Arbeitsmigrantinnen - und migranten unter prekären Bedingungen. Außerdem verweist ein Blick nach Jaffa-Yafo, der arabisch geprägten Nachbargemeinde Tel Avivs, auf die Komplexität der jüdisch-arabischen Koexistenz seit Israels Staatsgründung 1948.
Führung:
Silke Warnecke Levy, lizenzierte Reiseleiterin
Die Vielfältigkeit von Israel als Land vermitteln. Das ist Silke ein besonderes Anliegen. Sie ist lizenzierte Reiseleiterin, hat Theologie studiert und lebt seit über 20 Jahren in Israel. Sie begleitet regelmäßig auch die Reisegruppen der bpb.
Produktion: Uriel Kashi
Realisation, Kamera und Schnitt: Uriel Kashi
Redaktion und Produktverantwortung: Martin Schiller
Konzeptionelle Begleitung: Israel Encounter Programs
Produktion: 08.2021
Spieldauer: 5 Min.
hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung/bpb
Dieser Text und Medieninhalt sind unter der Creative Commons Lizenz "CC BY-NC-SA 4.0 - Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International" veröffentlicht. Autor/-in: Silke Warnecke Levy Uriel Kashi für bpb.de
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