Inhalt
Was hat Didier Eribon mit Margarete Stokowski zu tun? Annie Ernaux mit Saša Stanišić? Oder Maggie Nelson mit Karl Ove Knausgard? Bei allen Unterschieden, haben ihre Bücher eins gemeinsam: Sie entziehen sich den gängigen Schablonen und Ordnungen wie Roman, Erzählung, Biografie, Dokumentation, Enthüllung oder Historie. Sie sind weder nur Fiction noch klassische Non-Fiction. Und klar ist, sie werden momentan sehr gerne gelesen. Leser*innen bevorzugen gegenwärtig Geschichten, die durch persönliches Erleben beglaubigt scheinen. Geschichten, in denen das Medium der Selbsterkundung oft auch eines der Beschreibung von Gesellschaft ist.
Die Veranstaltung war Teil einer Reihe mit weiteren Diskussionen in Rostock, Göttingen, Frankfurt/Main und Stuttgart.
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Liveschnitt, Ton, Kamera: Alexander Stenzel und Sebastian Januszewski
Produktion: 26.11.2020
Spieldauer: 67 Min.
hrsg. von: Netzwerk der Literaturhäuser e.V.
Lizenzhinweise
©Hanna Engelmeier, Christian Metz, Deniz Utlu (Suhrkamp Verlag), Silke van Dyk, Catherine Newmark