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Mendy ist in Antwerpen als Kind von Holocaust-Überlebenden aufgewachsen und hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, die jiddische Sprache und Kultur vor dem Vergessen zu bewahren. Diese ist in Osteuropa entstanden und entfaltete sich auch in den USA und Israel. Sie beschäftigt sich vor allem mit dem dortigen jüdischen Leben, spricht jedoch auch universale Themen an. Die jiddische Kultur schlägt sich insbesondere in Musik, Theater und Literatur nieder. 1990 gründete Mendy das Kulturzentrum YUNG YiDiSH, das eine Sammlung von rund 60.000 Büchern beherbergt und sich im Zentralen Busbahnhof von Tel Aviv befindet. Darüber hinaus ist er Film- und Theaterschauspieler.
Mendy Cahan ist eine von 20 Persönlichkeiten, die für das Projekt „Ungewöhnlich ist hier ganz normal: Stimmenvielfalt aus Israel“ ausgewählt wurden.
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Regie: Uri Schneider
Kamera: Colin Rosin
Schnitt: Ilan Wechsler
Redaktion und Produktverantwortung: Waltraud Arenz, Martin Schiller (bpb)
Konzeption: Israel Encounter Programs
Produktion: 08.2020
Spieldauer: 5 Min.
hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung
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