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Das Kopftuch als Symbol der Desintegration Seyran Ateş im Interview
Überall dort, wo es eine klare Trennung von Politik und Religion geben sollte, muss das Tragen eines Kopftuchs verboten sein, findet Seyran Ateş.
Inhalt
Die Juristin und Autorin Seyran Ateş spricht sich im Interview gegen das Tragen des Kopftuches überall dort aus, wo eine staatliche Repräsentanz gegeben ist. Wenn das Kopftuch als religiöses Symbol getragen werde, dann gehöre es für sie auch in den privaten Bereich. Als Feministin betont Ateş im muslimischen Kopftuch allerdings den politischen Wert der Geschlechtertrennung. Dass kopftuchtragende Frauen in Deutschland mittlerweile studieren und Berufe erlernen wollen, sei kein Zeichen für Emanzipation oder Integration. Ziel sei eher der Aufbau einer Gesellschaft, in der Dienstleistungen nach Geschlechtern getrennt angeboten werden können.
Mehr Informationen
Kamera: Oleg W. Stepanov
Schnitt: Oleg W. Stepanov
Redaktion: Stephan Trinius, Pamela Brandt, Tatjana Brode
Produktion: 2007
Spieldauer: 4 Min.
hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung
Verfügbar bis: 31.12.2035
Lizenzhinweise
Dieser Text und Medieninhalt sind unter der Creative Commons Lizenz "CC BY-NC-ND 3.0 DE - Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland" veröffentlicht.
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