Inhalt
Katharina Warda bezeichnet ihre Familie als sogenannte „Wendeverlierer”. Sie erzählt über ihr Aufwachsen in der Stadt Wernigerode im Harz, an der Grenze zu Niedersachsen. Es geht vor allem um die Wirren und Besonderheiten der damaligen Zeit: Massenarbeitslosigkeit, sozialer Abstieg, rechte Gewalt und alles, was damals Erfahrungen Heranwachsender mit und ohne Migrationshintergrund prägte.
Heute gilt Wernigerode als ein Vorzeigeobjekt für den „Aufbau Ost“. Kaum etwas ist noch fühlbar von den Ereignissen, die Katharina Warda hier einst erlebte. Die Geschichten, die sie in ihrem Projekt „Dunkeldeutschland” erzählt, stammen aus den so genannten Wendejahren im Osten, aus der Peripherie, den Plattenbauten am Rande des Stadtkerns. Für Katharina Warda verlief die „Friedliche Revolution“ alles andere als friedlich.
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Kamera: James Anthony Wehse, Sergio Villegas
Schnitt: James Anthony Wehse
Aufnahmeleitung: Diego Aguirre
Redaktion: Thomas Grimm
C 2020 Zeitzeugen TV
Produktion: Dreh, Schnitt und Bearbeitung: 10./11.2020
Spieldauer: 14 Min.
hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung/bpb
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