"Buschka entdeckt Deutschland - Zeig' mir Deinen Osten! " herunterladen als:
Video Playlist
Vorheriges Video
Nächstes Video
Buschka entdeckt Deutschland - Zeig' mir Deinen Osten! Episode 3 - Kerstin Gewischt/Görlitz
Görlitz` Filmbeauftragte Kerstin Gosewisch zeigt Buschka spannende Filmkulissen, spricht mit ihm über die Zukunft der Stadt und erzählt Privates aus ihrem Leben in der DDR.
Inhalt
Als Wiesbadener Reporter mit väterlichen Wurzeln in Brandenburg geht Jörg Buschka im neuesten Film seiner Reihe "Buschka entdeckt Deutschland" anlässlich 30 Jahren deutsch-deutscher Vereinigung auf die Suche nach dem, was jenseits von Ostalgie und Verklärung „den Osten“ wirklich ausmacht und bis heute überdauert hat. Nur von der Kamera seines Kameramanns Stefan Pohl begleitet, ist er "der Wessi, der sich wirklich interessiert", trifft gesellschaftlich und künstlerisch engagierte Menschen, die in der DDR geboren wurden, aus ihrem Leben erzählen und Buschka die Stadt zeigen, die sie fürs Leben geprägt hat. Mit Inka Bause, Toni Krahl, Simone Solga u.v.a. Produziert im Auftrag der Bundeszentrale für politische Bildung.
Das "Mutterformat" "Buschka entdeckt Deutschland" hat den Zufall, das Unplanbare, zum Konzept, um auch Menschen und Orte zu "entdecken", auf die man durch die Rasterung redaktioneller Recherche nicht käme, weil sie auf den ersten Blick nicht immer Superlativen oder Besonderes zu bieten haben. Die neue Staffel "Zeig' mir Deinen Osten!" will dieses Prinzip weiterführen, lädt aber darüber hinaus anlässlich 30 Jahren deutsch-deutscher Vereinigung Gäste ein, die selbst bereits erlebbare Geschichte sind und viel zu erzählen und zu zeigen haben.
Es ist die Geschichte einer Sehnsucht nach echtem Verstehen und sich-Begegnen. Als hessischer Reporter mit väterlichen Wurzeln in Brandenburg will Buschka nicht bloß „den verschwundenen Planeten DDR wiederfinden“, sondern macht sich in fünf bzw. sechs 20minütigen Episoden auf die unermüdliche Suche nach dem, das jenseits von Ostalgie und Verklärung "den Osten" wirklich ausmacht und bis heute überdauert hat.
30 Jahre hat es gebraucht, - jetzt kommt der "Wessi", der sich interessiert! Jeweils zusammen mit einer spannenden Person der Zeitgeschichte/KünstlerIn, der/die in der Stadt geboren wurde, eine prägende Zeit dort verlebt hat oder heute dort an besonderen Transformationsprozessen mitwirkt.
Verabredet wird nur der Treffpunkt, danach ist der Verlauf des Tages vollkommen offen. Buschkas Gäste sind sein Zugang zu dem, was es in dieser neuen Staffel von "Buschka entdeckt Deutschland" zu entdecken gibt. Er erfährt Spannendes und Berührendes in Gesprächen, lernt Orte kennen, die "den Osten" konserviert haben und begegnet Menschen, die ihm ihre Lebenswirklichkeit zeigen. Entdeckt Persönliches, Besonderes, ganz Alltägliches. Gemeinsam mit einem Gast loszuziehen, weicht vom ursprünglichen Konzept "Buschka entdeckt Deutschland" ab und ist für Buschka eine spannende Herausforderung. In dieser EpisodenStaffel gibt er noch mehr Bühne und Fokus an seinen prominenten Gast ab, verliert dabei aber nicht seine "Rolle" als Entdecker und Conféréncier aus den Augen.
Die Filmbeauftragte der Stadt Görlitz, Kerstin Gosewisch, trifft Buschka vor dem historischen Görlitzer Rathaus, das sich genau wie der davor liegende Marktplatz als Motiv berühmter Hollywood-Filme herausstellt. Während Buschka und Gosewisch über städtische Wohn- und Arbeitskonzepte im Hier und Jetzt, über die große Renovierung der Stadt bzw. ganzer Straßenzüge nach der Wende, und über ihre ganz persönliche Erlebnisse und Ansichten zu "West und Ost" sprechen, machen sie einen Spaziergang durch diverse Filmkulissen, die sich allesamt in der Wiesbadener Partnerstadt befinden. Buschka erfährt, daß es für die in Görlitz vorhandenen real z.T. bewohnten Filmkulissen wiederum von Fall zu Fall auch wichtig sein kann, nicht renoviert zu sein. Das ist für "Zeig' mir Deinen Osten!" spannend, weil es immer mal wieder auch original erhaltene Fassaden aus der DDR zu sehen gibt. Görlitz ist gleichzeitig ein spannendes Beispiel einer Transformationsregion mit internationaler Beachtung, entwickelt und verfolgt aber auch neue Ansätze, Menschen zum Arbeiten und Leben in dieser Stadt zu begeistern. Es gibt sogar ein innovatives Wohnkonzept, das Interessenten ermöglicht, dort für wenig Geld Zeit zu verbringen und das Leben in Görlitz und die Mitarbeit in dortigen Projekten auszuprobieren. Kerstin Gosewisch zeigt Buschka einen Hauch Hollywood und hat dabei auch immer wieder Gelegenheit, über ihr Leben in der DDR zu sprechen.
Mehr Informationen
Redaktion: Arne Busse & Wiebke Sondermann für die bpb
Kamera: Stefan Pohl
Schnitt: Jörg Buschka, Lodur Tettenborn
Konzept/Storyline: Jörg Buschka
Musikproduktion Titel/Trenner/Abspann: Jan Grenner
Arrangement Hymnen Eisler/Haydn/Beethoven: Jan Grenner & Roland Vanecek
Musiker: Adrian Menges, Geige, Anton Micke, Cello
Tonmischung & Sprachaufnahme: Peer Hoffmann
Sprecher: Jörg Buschka
Filmgeschäftsführung & Produktionsberatung: Dominik Lando
Assistent Filmgeschäftsführung: Lucas Yalaza
Postproduktion: Media Atelier GmbH
Farbkorrektur: Lodur Tettenborn
Motion Graphics und Animationen: Lumatik.Media (Axel & Henning Ricke)
Spieldauer: 28 Min.
hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung
Lizenzhinweise
Dieser Text und Medieninhalt sind unter der Creative Commons Lizenz "CC BY-NC-ND 3.0 DE - Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland" veröffentlicht. Autor/-in: Jörg Buschka für bpb.de
Sie dürfen den Text unter Nennung der Lizenz CC BY-NC-ND 3.0 DE und des/der Autors/-in teilen.
Sie wollen einen Inhalt von bpb.de nutzen?