Inhalt
Der 10. Jahrestag des Mauerfalls und der Friedlichen Revolution in der DDR war Anlass für den deutsch-französischen Fernsehsender arte, einen Film über die Familie de Maizière bei Zeitzeugen TV zu beauftragen. Die Vorfahren der de Maizières hatten einst als in Frankreich verfolgte Hugenotten in Preußen Asyl gefunden. Nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Mauerbau 1961 wurden sie in eine West- und Ostfamilie getrennt. Insbesondere die beiden Cousins Lothar und Thomas de Maizière lenkten nach dem Mauerfall nicht unwesentlich die Richtung der „Wende“. Lothar de Maizière wurde im November 1989 - noch vor dem Mauerfall - zum Vorsitzenden der CDU in der DDR gewählt. Als er im April 1990 Ministerpräsident der DDR wurde, übernahm sein Cousin Thomas dessen Beratung. Fortan gestalteten die beiden de Maizières den Vereinigungsprozess aus dem höchsten Amt der DDR heraus wesentlich mit. In dem Film rekapitulieren sie die Ereignisse von 1989 und 1990.
Der Originalfilm hat eine Länge von 45 Minuten. Der Ausschnitt ist 10 Minuten lang.
Mehr Informationen
Autor und Regie: Thomas Grimm
Kamera: Klaus Partzsch, Lutz Oehmigen Schnitt: René Mosgraber
Sprecher: Gerd Grasse
(c) 1999 Zeitzeugen TV, MDR in Zusammenarbeit mit arte Bearbeitung des Beitrages für das Deutschland Archiv der bpb 2020 James A. Wehse
Produktion: Dreh: 1999
Schnitt und Bearbeitung: 08.2020
Spieldauer: 11 Min.
hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung/bpb
Lizenzhinweise
Dieser Text und Medieninhalt sind unter der Creative Commons Lizenz "CC BY-NC-ND 3.0 DE - Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland" veröffentlicht. Autor/-in: Redaktion Deutschland Archiv der bpb und Zeitzeugen TV für bpb.de
Sie dürfen den Text unter Nennung der Lizenz CC BY-NC-ND 3.0 DE und des/der Autors/-in teilen.
Sie wollen einen Inhalt von bpb.de nutzen?