Sektion 7: Emotionen in politischen Bildungsprozessen: Welchen Einfluss haben sie? | bpb.de

Es gibt immer mehr empirische Erkenntnisse darüber, welche konstitutive Rolle Kognitionen und Emotionen in Bildungsprozessen spielen. Dabei werden Emotionen in Lern- und Bildungstheorien, Kompetenzmodellen und Konzepten der pädagogischen Beziehungsarbeit als Grundlage von Bildungsprozessen unterschiedlich definiert und bewertet. Es wird diskutiert, welchen Einfluss Emotionen auf Bildungsprozesse haben und wie sie in der Inszenierung von Bildungsgelegenheiten adressiert oder ignoriert werden. Für die außerschulische politische Jugend- und Erwachsenenbildung und den Politikunterricht stellt sich die Frage, wie sehr diese die "emotionale Seite der Bildung" akzeptieren und befördern und in welches Verhältnis sie Emotion und Kognition stellen.

Welche Rolle spielen Emotionen in Bildungsprozessen? Was sind "gute", was "schlechte" Emotionen in der Bildungspraxis? Welchen Stellenwert haben Emotionen in schulischer und außerschulischer Pädagogik? Ist Bildung mit einem emotionalen Zugang die "nachhaltigere" Bildung? Wie berücksichtigen unterschiedliche pädagogische Konzepte der politischen Bildung Emotionen?

• Referent_innen: <ol> <li><link nid="282772" abschnitt="">Prof. Dr. <fett>Werner Sauter</fett></link>, Blended Solutions GmbH</li> <li><link nid="283888" abschnitt="">Prof. Dr. <fett>Helmut Bremer</link></fett>, Universität Duisburg-Essen</li> <li><link nid="282766" abschnitt="">Prof. Dr. <fett>Regina Münderlein</fett></link>, Hochschule Kempten</li> <li><link nid="282774" abschnitt="">Prof. Dr. <fett>Sabine Manzel</fett></link>, Universität Duisburg-Essen</li> <li><link nid="285727" abschnitt=""><fett>Klaus-Dieter Kaiser</fett></link>, Evangelische Akademie der Nordkirche</li> </ol>

• Produktion: 06.03.2019

• hrsg. von: bpb