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Interview mit King Ampaw über seinen Film "They call it love" | bpb.de

Interview mit King Ampaw über seinen Film "They call it love"

von: Tobias Hering

Im Interview erzählt King Ampaw von seiner Ausbildung in Deutschland und seinem Abschlussfilm "They call it love", in dem er Vorurteile und Rassismen gegenüber Schwarzen Menschen reflektiert.

Inhalt

Der Ghanaer King Ampaw gehörte zum ersten Studienjahrgang an der Hochschule für Fernsehen und Film in München. Sein Abschlussfilm "They call it love" dürfte der erste von einem afrikanischen Filmemacher in Deutschland realisierte Langfilm sein. Im Mittelpunkt steht ein ehemaliger GI, der sich als Bluesmusiker in einer Münchener Hotelbar verdingt. In lakonischen Bildern voll verhaltenem Zorn beschreibt Ampaw eine gefühlskalte Post-68-Bohème, die sich durch den Konsum “schwarzer Musik“ zu erwärmen versucht. King Ampaw wurde als Produzent und Regisseur zu einer wichtigen Figur im afrikanischen Kino und hat auch mehrfach mit Werner Herzog zusammengearbeitet.

Das Interview mit King Ampaw entstand anlässlich der Retrospektive In deutscher Gesellschaft. Passagen-Werke ausländischer Filmemacher*innen 1962-1992 in Zusammenarbeit mit dem Zeughauskino / Deutsches Historisches Museum. Kuratoren der Filmreihe waren Tilman Baumgärtel und Tobias Hering.

Mehr Informationen

  • Kamera und Schnitt: Oleg W. Stepanov

  • Redaktion: Katrin Willmann und Eva Flügel

  • Produktion: September 2018

  • Spieldauer: 11 Min.

  • hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung

Lizenzhinweise

© 2019 Bundeszentrale für politische Bildung

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