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Jürgen Böttcher porträtiert in seinem Film "Wäscherinnen" junge Frauen, die zu Textilreinigungs-Facharbeiterinnen ausgebildet werden und zeigt den Alltag ihrer schweren Arbeit. Zwischen Dreckwäsche, riesigen Waschmaschinen und dampfenden Mangeln, berichten die Mädchen von ihren Wünschen und Träumen und warum sie sich - aufgrund eigener oder fremder "Überzeugung" - für diese Lehrstelle entschieden haben. Nüchtern beobachtend und menschlich zugewandt zugleich überrascht der Film die Zuschauenden mit einem Stück unbekannten DDR-Alltags. Die "Wäscherinnen" entstand 1972 in Folge eines Beschlusses des VII. Parteitages der SED, im Rahmen dessen Dokumentarfilme über den Dienstleistungsbetrieb hergestellt werden sollten, um den Alltag der arbeitenden Bevölkerung in den Blick zu nehmen.
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Drehbuch: Jürgen Böttcher, Günter Wünsche
Kamera: Werner Kohlert
Montage: Charlotte Beck
Produktion: DEFA Dokumentarfilm Studio
Produktion: 1972
Spieldauer: 23 Min.
hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung
Verfügbar bis: 30.11.2026
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