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Winter adé | bpb.de

Winter adé Ein Dokumentarfilm von Helke Misselwitz

von: Helke Misselwitz

Ein Jahr vor dem Fall der Mauer fängt Helke Misselwitz auf ihrer filmischen Reise durch die DDR die Stimmung im Land und die Hoffnungen, Wünsche und Enttäuschungen insbesondere der Frauen ein.

Inhalt

Eine Bahnreise durch die DDR im Jahr 1988. Helke Misselwitz porträtiert in ihrem Dokumentarfilm in eindrucksvoller Weise die Lebensumstände, den Alltag und die Stimmung in der DDR kurz vor Ende ihres Bestehens. Auf ihrer Bahnfahrt trifft die Regisseurin Frauen verschiedenen Alters und unterschiedlicher sozialer Herkunft: eine Arbeiterin aus einer Brikettfabrik, zwei junge Punkerinnen, eine Berliner Ökonomin und eine 85-jährige Dame, die gerade ihre diamantene Hochzeit feiert. In einfühlsamen Interviews erzählen die Frauen unverstellt von ihrem Leben, ihren Hoffnungen und Nöten. Ihre Aussagen und Beobachtungen fügen sich zu einer vielschichtigen Collage aus Reflektionen über das Leben und die Stimmung der DDR. "Winter Adé" wurde im November 1988 auf der Leipziger Dokumentar- und Kurzfilmwoche uraufgeführt.

Mehr Informationen

  • Drehbuch: Helke Misselwitz, Gudrun Plenert

  • Dramaturgie: Bernd Burkhardt

  • Kamera: Thomas Plenert

  • Montage: Gudrun Plenert

  • Produktion: DEFA-Studio für Dokumentarfilme

  • Produktion: 1988

  • Spieldauer: 112 Min.

  • hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung

  • Verfügbar bis: 30.11.2026

Lizenzhinweise

© Bundeszentrale für politische Bildung, ICESTORM Entertainment GmbH

Dossier zur Thematik

Artikel

"Winter adé"

Bei einer Zugreise durch die DDR trifft Regisseurin Helke Misselwitz unterschiedliche Frauen und spricht mit ihnen über ihren Alltag und persönliche Träume. Das Bild eines Landes im Wandel.