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Checkpoint bpb – die Montagsgespräche: Arbeit 4.0 Wie die Algorithmen Leben und Arbeit verändern
Wie leben und arbeiten wir morgen? Digitalisierung, Automatisierung, Crowdworking - Stichworte aus der Arbeit der Zukunft, die Chancen und Herausforderungen für unsere Gesellschaft darstellen. Digitalisierung und neue technologische Entwicklungen nehmen uns immer mehr Arbeit ab. Viele Arbeitsschritte werden durch Technik erleichtert, und es ergeben sich innovative Möglichkeiten. Aber viele bisher bewährte Modelle sind dafür plötzlich überholt.
Inhalt
Wie leben und arbeiten wir morgen? Digitalisierung, Automatisierung, Crowdworking - Stichworte aus der Arbeit der Zukunft, die Chancen und Herausforderungen für unsere Gesellschaft darstellen. Um unsere Arbeit dreht sich ein Großteil unseres Lebens. Sie bedeutet Existenzsicherung, Statussymbol, Lebensinhalt, Selbstverwirklichung oder soziale Integration. In der Arbeitswelt findet jedoch eine Revolution statt: Digitalisierung und neue technologische Entwicklungen nehmen uns immer mehr Arbeit ab. Viele Arbeitsschritte werden durch Technik erleichtert, und es ergeben sich innovative Möglichkeiten. Aber viele bisher bewährte Modelle sind dafür plötzlich überholt. Eine enorme Veränderung von Berufsbildern und Bedarf an menschlicher Arbeitskraft sind die Folgen und damit auch einhergehende, veränderte Anforderungen an Arbeitnehmer. Es entwickeln sich neue Strukturen in der Zusammenarbeit, die sozialen Beziehungen verändern sich und lassen neue Formen des kollaborativen und kreativen Miteinanders entstehen.
Wie sieht unsere Zukunft 4.0. also aus?
Dazu lud Lothar G. Kopp dieses Mal auch einen Gast aus der Zukunft ein: Yolandi Workerbot. Kann eine Balance zwischen voranschreitender Digitalisierung und der individuellen und sozialen Arbeitskraft gehalten werden? Essen wir Mahlzeiten künftig aus 3-D-Druckern? Wie wirken sich die Folgen der Arbeitswelt 4.0 auf Politik, Gesellschaft, Menschen und unsere Grundwerte aus? Über Chancen und Risiken der Zukunft 4.0. informierten und diskutierten wir in einem Checkpoint-Gespräch. Zu Beginn des Abends wurde Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, von Cornelius Adebahr zu seinen Einschätzungen interviewt. Neugierig waren wir auf den technischen Stargast des Abends: Yolandi Workerbot. Der Roboter hielt einen Kurzvortrag halten, indem er sich und seine Möglichkeiten präsentierte.
Das Publikum in die Diskussion einzubinden ist selbstverständlich stets Teil unseres zukunftsverbundenen Checkpoints - dieses Mal auch mit Hilfe von Algorithmen in Form eines Live Voting Systems! Daher sollten alle ihr Smartphone mitbringen.
Mehr Informationen
Prof. Ulrich Weinberg, Leiter der HPI School of Design Thinking aus Potsdam https://hpi.de/ Catharina Bruns, Unternehmerin, Gründerin und Autorin aus Hamburg http://workisnotajob.com/de. yolandi.workerbot, einarmiger Service- und Industrieroboter der Robozän GmbH, http://robozän.de/language/de/start und http://www.pi4.de/pi4/presse.html stand dann beim Get together, also unserem obligatorischen Empfang, zum Meinungsaustausch im Foyer allen zur Verfügung. Sein Erfinder, Roboterpionier und Unternehmer Matthias Krinke aus Berlin, beantwortete geduldig viele Fragen. Moderator und Gastgeber i.A. der bpb: Dr. Cornelius Adebahr, Politikberater
Produktion: 16.02.2017
Spieldauer: 2 Min.
hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung
Lizenzhinweise
Dieser Text und Medieninhalt sind unter der Creative Commons Lizenz "CC BY-NC-SA 3.0 DE - Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland" veröffentlicht. Autor/-in: Lothar G. Kopp für bpb.de
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