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Der animierte Kurzfilm informiert über die Bedeutung des Begriffs "bid‘a".
Volltextalternative
[Im Bild ist der Youtuber KWiNK. Er steht kurz mit geschlossenen Augen in Denkerpose in seinem Studiozimmer, das Arrangement des Aufnahmeortes wirkt spontan gewählt und beliebig; im Hintergrund ist ein schwarzer Vorhang, links im Bild ein eingeschalteter Scheinwerfer von der Seite zu sehen, ausserdem einige Kabel und diverse technische Geräte. Rechts im Bild lehnt eine großformatige weiße Pappe, die mit dem Bild eines bürgerlichen Bücherregals bedruckt ist. KWiNK steht nicht ganz mittig im Bild, er redet direkt in die Kamera, die ihn leicht von unten filmt. Er spricht ruhig, lässt kurze Pausen und illustriert Teile seiner Aussagen durch Gesten. Zwischendurch wird KWiNK immer wieder aus einer zweiten Perspektive gezeigt, in der sein Kopf bildfüllend schräg von der Seite zu sehen ist.]
KWiNK: Wisst ihr eigentlich, dass ich es mittlerweile meide, in meinen Videos oder Social Media über das Thema Islam zu reden? Echt! Jeder hat eine Meinung, jeder denkt, er könne mitreden. Dabei wissen die meisten so wenig,
[KWiNK deutet mit Daumen und Zeigefinger eine sehr kurze Strecke an]
KWiNK: fahren aber gleich jedem über den Mund, der nicht das eigene, enge und meist wenig differenzierte Bild teilt. Es wird so schnell aggressiv oder vorverurteilend gegen so viele Leute. Und dann rufen sie: Respektiere meine Meinung!
[KWiNK reckt die Faust in gespielter Wut.]
KWiNK: Ich habe es eventuell schon mal irgendwo gesagt: Wenn eine Meinung nicht auf gesichertem Wissen basiert, sondern auf Vorurteilen, dann respektiere ich diese Meinung ungefähr so sehr wie Kartoffelsalat.
[Er bleckt die Zähne.]
KWiNK: Gerade jetzt geht die Diskussion wieder richtig los und wie gewohnt reden die meisten eher undifferenziert über eine Religion, die aber eigentlich von jedem bisschen anders gelebt wird, der sie lebt. Gerade in den Diskussion über das Thema Islam gibt es aber eine Reihe von Begriffen, die eine wichtige Rolle spielen, immer wieder genannt werden, aber von den meisten nur in einer sehr einseitigen Bedeutung und eben mit Vorurteilen verwendet werden. Einige YouTuber machen gerade eine Reihe mit der Bundeszentrale für politische Bildung, in der wir uns mit wichtigen Begriffen der über das Thema Islam geführten Diskurse auseinandersetzen. Auch mich hat die Bundeszentrale angesprochen und ich dachte: Okay, das ist ein wichtiges Thema, dann lass ich mal meine Scheu beiseite und gebe euch dieses Video.
[KWiNK läuft ein paar Schritte durch sein Studio vor einen hell erleuchteten weißen Hintergrund.]
KWiNK: Und zwar möchte ich mit euch über den Begriff "bid´a" sprechen, der auch unter Muslimen kontrovers diskutiert wird. Was also bedeutet "bid´a"?
[KWiNK wird ausgeblendet, leise rhythmische Musik setzt ein und auf eine weiße Fläche wird die gezeichnete Comic-Figur von KWiNK mit grauer Mütze und einem grünen Hemd in den rechten unteren Bildrand geschoben. Schriftzüge des Wortes "Bid´a" werden in verschiedenen Sprachen und Schriften von einer Hand ins Bild gelegt - im oberen Zentrum des Bildes liegt die deutsche Schreibweise des Wortes "Bid´a" in grün. Hinzu kommt eine grüne Gedankenblase mit einem Fragezeichen und einem Ausrufezeichen über KWiNKs Comic-Ego. Dazu spricht eine ruhige Frauenstimme aus dem Off.] Sprecherin: Was ist Bid´a? Bid´a bedeutet wörtlich übersetzt Innovation, Neuerung.
[Die gelegten Bildelemente werden von der Hand weggewischt und auf den weißen Hintergrund legt die Hand Zeichnungen dreier Bücher; sie tragen die Titel "Hadith", "sahīh muslim" und "sahīh al-bukhārī". Über den Büchern wird eine Sprechblase mit dem Inhalt "Bid´a" positioniert, links oben im Bild das arabische Schriftzeichen für Mohammed. Rechts ins Bild wird ein schematischer Abstammungsbaum, der auf eine Person an der Spitze zurückgeht, gelegt.]
Sprecherin: Der Begriff kommt in den Prophetenüberlieferungen, den sogenannten Hadithen, vor. Hadithe sind die gesammelten Überlieferungen zu den Handlungen und Aussprüchen des Propheten. Zusätzlich zu den eigentlichen Texten gibt es zu jedem Hadith eine Überliefererkette, die die Echtheit der Überlieferung sicherstellen soll. [Die Hand wischt alles aus dem Bild, es ist nur noch ein weißer Hintergrund zu sehen. Dann legt sie eine Zeichnung eines Mannes mit grünem Anzug ins Bild, dazu eine von ihm ausgehende Sprechblase mit dem Inhalt "Bid´a!". Darauf folgend legt die Hand eine weitere Sprechblase neben den Mann. Darauf steht das Wort "Neuerung" darunter ein Ungleich-Zeichen und darunter eine Gruppe von Menschen mit dem Hinweis "Umma 7. Jahrhundert".]
Sprecherin: In den Hadithen bezieht sich "bid´a" meist darauf, wie Muslime ihren Glauben ausüben. Kritisiert wird, was von der religiösen Praxis des Propheten Mohammed und der frühen muslimischen Gemeinde abweicht.
[Die zuletzt gelegte Sprechblase zur "Neuerung" wird von der Hand durch drei Bilder von grünen Figuren ausgetauscht: einen Sufi-Tänzer, eine auf Knien betende Frau und ein Kind mit Basecap und einer Geburtstagstorte in den Händen über der eine Wolke mit dem Schriftzeichen "Mohammed" schwebt.]
Sprecherin: So werden zum Beispiel bestimmte Gebetspraktiken oder das Feiern des Geburtstags des Propheten Mohammed als bid´a bezeichnet. Wie wird etwas als bid´a definiert?
[Alle Bildinhalte werden von der Hand weggewischt und der weiße Hintergrund verbleibt. Die Hand legt das Bild des Mannes mit dem grünen Anzug erneut in das Bild und schiebt die Zeichnung einer Frau mit grüner Hose, weißem Hemd und grün gepunktetem Kopftuch ins Bild. Über den Figuren erscheint eine gemeinsame Sprechblase in der zweimal, durch eine gestrichelte Linie getrennt, das Wort "Bid´a" steht. Im linken Teil des Bildes erscheint eine Gedankenwolke in welcher wieder der Sufi und die betende Frau abgebildet sind. Im rechten Teil des Bildes erschein ebenfalls eine Gedankenwolke in welcher eine Glühbirne, Bücher und ein Smartphone abgebildet sind.]
Sprecherin: Islamische Rechtsgelehrte sind sich grundsätzlich darüber einig, dass sich "bid´a" auf zwei Bereiche bezieht: Auf den Bereich der Religion, wie Glaubensinhalte und Glaubenspraxis., sowie auf den weltlichen Bereich, wie technische Entwicklungen und Wissenschaft.
[Die Hand entfernt die beiden Gedankenwolken. In die geteilte Gedankenblase werden nun die Worte "gut" und "schlecht" gelegt. Um die Abbildung herum platziert die Hand nun verschiedene Gedankenwolken mit folgenden Bildern: der Junge mit der Geburtstagstorte, ein Saxophon mit tanzenden Noten, eine Ärztin mit einer Spritze, ein Foto eines Jungen. Die Zeichnungen der beiden Personen im Bild mit den darum angeordneten Gedankenwolken vermitteln den Eindruck, als würden sie darüber diskutieren was im Sinne von "Bid`a" als "gut" oder "schlecht" zu verstehen ist. Im Folgenden tauscht die Hand je zwei Bilder aus, so dass sie in der jeweils anderen Bildhälfte liegen.]
Sprecherin: Außerdem unterscheiden sie zwischen einer sogenannten guten und schlechten bid´a. Was aber unter "gut und "schlecht" verstanden wird, ist sehr unterschiedlich.
[Alle Elemente werden wieder weggewischt, das Bild ist wieder weiß. Eine grüne gezackte Blase mit dem Inhalt "Position 1" wird in das Bild gelegt, unter ihr platziert die Hand einen Zeitstrahl, welcher vom 7. Jahrhundert bis Heute reicht. Das 7. Jahrhundert ist mit dem arabischen Schriftzeichen für "Mohammed" gekennzeichnet. Über den Zeitstrahl werden die Worte "Bid´a ‘schlecht‘" gelegt. ]
Sprecherin: Für einige Muslime ist schlechte bid´a jede Neuerung, die es zur Zeit des Propheten nicht gab.
[Eine Blase mit Inhalt "Position 2" wird auf die Blase der "Position 1" gelegt und über dem Zeitstrahl erscheint eine weitere Gedankenblase, in der ein Ungleichzeichen und "Rechtsquellen Islam" zu lesen ist.]
Sprecherin: Andere bezeichnen nur solche Neuerungen als schlechte "bid´a", die den Quellen des islamischen Rechts widersprechen.
[Eine Blase mit dem Inhalt "Position 3" wird auf die vorherige Blase gelegt. Der restliche Teil des entstandenen Bildes wird von der Hand beiseite gewischt. Die Hand schiebt eine Zeichnung einer Frau mit grüner Hose, einem weißen Hemd und einem grün gepunkteten Kopftuch ins Bild. Sie hält ihre Hände in Schulterhöhe wie eine Waage ausgereitet und über ihren Handflächen werden die Zeichen für Plus und Minus platziert. Über dem Kopf der Frau wird ein graues Ausrufezeichen platziert.]
Sprecherin: Wieder andere Muslime bezeichnen als gute oder schlechte "bid´a" das, was die menschliche Vernunft als gut oder schlecht einstuft.
[Die Hand wischt den gesamten Bildinhalt weg. Nun wird im Schnelldurchlauf erneut die schon gesehene Szene mit dem Mann und der Frau unter der geteilten Sprechblase mit den Worten Bid`a "gut" und Bid`a "schlecht" gezeigt, um die herum die Bilder des Kindes mit Geburtstagstorte, des Saxophons, der Ärztin mit Spritze und des Fotos eines Kindes platziert und ausgetauscht werden.]
Sprecherin: Bei der Einteilung in gute und schlechte bid´a kann es also zu sehr unterschiedlichen Bewertungen kommen.
[Alle Elemente werden wieder von der Bildfläche gewischt. Die Hand schiebt einen Zahlenstrahl ins Bild, an welchem links "7. Jahrhundert", in der MItte "11. Jahrhundert" und rechts "20. Jahrhundert" markiert sind. Zu den Zeitabschnitten wird nun je eine Gedankenblase platziert: Bücher auf Höhe des 7. Jahrhunderts, eine Spritze und die Wurzel aus 22 auf Höhe des 11. Jahrhunderts, einen Personalausweis vor dem 20. Jahrhundert und einen Bildschirm mit dem Schriftzug Internet kurz hinter dem 20. Jahrhundert.]
Sprecherin: In der Frühgeschichte lehnten einige jede Art von Büchern als Bid´a ab. Es gab Positionen, die Medizin und Mathematik als Bid´a bezeichneten.
Anfang des 20. Jahrhunderts gab es Debatten darüber, ob Personalausweise Fotografien enthalten dürfen – wegen des Bilderverbotes im Islam. Heute wird darüber diskutiert, ob digitale Fotografien im Internet erlaubt sind.
[Alle Elemente werden weggewischt. Erneut wird im Schnelldurchlauf die Szene mit dem Mann und der Frau unter der geteilten Sprechblase mit den Worten Bid`a "gut" und Bid`a "schlecht" ins Bild gelegt.]
Sprecherin: Es gibt also immer noch theoretische Debatten darüber, was als bid´a gilt und nach welchen Kriterien etwas als Bid´a bestimmt wird.
[Die Hand wischt wieder alle Elemente weg und schiebt Zeichnungen von zwei jungen Frauen und einem älteren bärtigen Mann ins Bild, die alle freundlich etwas zu sagen scheinen. Über ihnen wird eine gemeinsame Sprechblase mit dem Inhalt "Historischer und kultureller Wandel" platziert. An die Sprechblase fügt die Hand noch eine mit dem Daumen nach oben gerichtete Hand auf grünem Untergrund hinzu. Rechts ins Bild werden noch Zeichnungen von Büchern mit dem Titel "islamisches Recht" platziert. Die Hand dreht ein einzelnes Buch um und nun stehen auf der einen Seite die Worte "Andere Sitten", wovon ein Pfeil zur anderen Seite mit den Worten "Andere Urteile" weist.]
Sprecherin: Die Mehrheit der muslimischen Denker heute vertritt die Meinung, dass historischer und kultureller Wandel nicht aufzuhalten sind und dass nicht automatisch alles Neue als schlecht bewertet wird.
Dies ist auch in der juristischen Regel aus dem islamischen Recht reflektiert, die besagt, dass eine Änderung der Sitten und der Umstände zu einer Änderung in religiösen Urteilen führt. Sofern diese Ursprünglich auf Sitten und Bräuchen basieren.
[Die Hand wischt die Bildbestandteile weg, es bleibt der weiße Hintergrund. Die Zeichnung eines Tablets wird ins Bild gelegt. Die Hand drückt den Knopf des Tablets und der Film mit KWiNK beginnt im Rahmen des Tablets zu spielen. Er steht wieder vor der weißen Wand und blickt direkt in die Kamera. Das Bild wird zum Vollbild hereingezoomt.]
KWiNK: Also, ich find das spannend, weil so für mein Verständnis ist das eigentlich die gleiche Diskussion, die wir YouTuber immer dann führen, wenn es ein neues YouTube-Update gibt. So zwischen: "Das alte hat sich bewährt, warum etwas ändern?" Und: "Ja, aber das neue hat auch Vorteile und passt doch gut in unsere Zeit." Bid´a heißt also nicht also, alles Neue erst mal abzulehnen, sondern es als Neues zu begreifen und zu betrachten.
[KWiNK hält seine Hand vor sich, als würde sie einen runden Gegenstand in der Handfläche halten, dreht sie hin und her, blickt skeptisch darauf und streckt sie schließlich Richtung Kamera, als wolle er den BetrachterInnen den imaginären Gegenstand anbieten. In diesem Moment wird das Filmbild ausgezoomt und das gezeichnete Tablet ist wieder zu sehen. Es wird aus dem Bild genommen. Auf die wieder weiße Fläche werden nun vier Figuren nacheinander gelegt. Ein Mann mit Bart, Kaftan und Schnabelschuhen, der einen brodelnden Rundkolben in der Hand hält. Eine Person mit Turban, die mit einer Feder etwas auf eine Pergamentrolle schreibt. Ein Astronom in grünem Umhang, mit einem Turban, der durch ein Teleskop in den Himmel schaut und ein Mann mit grünem Pullover der lächelnd die komplizierten mathematischen Formeln in der Denkblase über seinem Kopf zu erklären schient.]
Sprecherin: Es gab immer auch Entwicklung und Wandel in der muslimischen Gesellschaft.
[Alle Bildelemente werden weggewischt. Ins Bild gelegt werden ein Kalenderblatt mit der Aufschrift 9. - 13. Jahrhundert, ein prunkvoller Tempel, sowie drei Gruppen mit antik gekleideten Personen.]
Sprecherin: Besonders in der sogenannten Blüte des Islam, gab es einen aktiven Austausch mit anderen Kulturen. Fortschrittliches Denken wurde in dieser Zeit stark gefördert.
[Alle Elemente werden wieder aus dem Bild gewischt. Erneut werden nacheinander die Figuren der beiden jüngeren Frauen und des älteren Mannes mit den Papierrollen gelegt. Darüber werden wissenschaftliche Symbole gelegt: ein astronomisches Modell, ein Erlenmeyerkolben, ein Mikroskop, das mathematische Wurzelzeichen und ein Atomsymbol.]
Sprecherin: Viele Errungenschaften in den Wissenschaften wären ohne innovatives Denken und mit einer strengen Auslegung des Konzeptes bid´a nicht möglich gewesen.
[Die Bildelemente werden weggewischt. Eine Weltkugel wird von unten in die Mitte des Bildes geschoben. Darum werden folgende Bilder gelegt: die Wissenschaftler (Chemiker, Mathematiker, Astronom), sowie eine Gruppe dreier M舅nern mit Kindern, von denen zwei Turban tragen. Dann folgen: ein M臈chen im Sprung auf einem Skateboard, eine im Schneidersitz sitzende lesende Figur, eine Person vor einem Laptop, ein Mann und eine Frau, eine Frau mit Block und Stift, ein junger Mann mit Basecap, der einen Gebetsteppich ausrollt, ein Mann und ein Junge beim Gebet, eine Fussball spielende Frau mit einem Hidschab, eine alte Frau mit einer Gehhilfe, sowei eine Person mit einem Kinderwagen.]
Sprecherin: Auch heute nehmen Muslime aktiv am gesellschaftlichen Wandel und an neuen Entwicklungen in ihrem Umfeld teil.
[Wieder werden alle Elemente weggewischt. Auf dem weißen Bildschirm erscheint wieder der Youtuber KWiNK vor der weißen Wand in seinem Studio. Er kratzt sich am linken Ohr und beginnt zu reden, seine Worte gestikulierend unterstreichend. Zwischendurch ist KWiNK in Großaufnahme zu sehen.]
KWiNK: Ich persönlich verstehe das Konzept "bid´a" also so: Es ist nicht mehr oder weniger als der kritische Umgang mit den Änderungen in der Welt, die uns umgibt. Was ich erst mal gut finde. Es ist ja total sinnvoll, nicht einfach alles hinzunehmen, was einem vorgesetzt wird, aber es darf halt nicht zum Totschlagargument werden, mit dem man alles Neue direkt abblockt. Aber vielleicht kann ich euch mal diesen Denkanstoß mit in die Kommentare unten geben: Wie denkt ihr kann man mit einem so unterschiedlich einsetzbaren Begriff, der sowohl Gutes als auch Schlechtes bezeichnen kann, konstruktiv über Neuerungen zu diskutieren? Ich freu mich über eure Gedanken, aber bitte bitte
[KWiNK faltet seine Hände wie zu einem Gebet.]
KWiNK: bleibt nett zueinander. Ich weiß, dass dieses Thema ganz viele Hitzköpfe mit anzieht, mich selbst auf keinen Fall ausgenommen. Aber das ist das Schöne, weil dies eine Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung ist, stellt uns die bpb Expertinnen und Experten zur Verfügung, die eure Fragen zum Thema "bid´a" in den Kommentaren beantworten.
[KWiNK tritt einen Schritt zurück und auf der linken Bildseite werden untereinander drei kleine Bildschirme mit den Videosequenzen von drei anderen YouTuber*innen eingeblendet. Über die Filmbilder werden jeweils die Schriftzüge "Umma", "Kalifat" und "Dschahiliyya" in weißer Schrift eingeblendet.]
KWiNK: Also, stellt eure Fragen. Und das gleiche funktioniert übrigens auch bei den Videos meiner YouTube-Kollegen. Da hat zum Beispiel Hatice Schmidt schon ein Video gemacht, dieser … dieser … äh .. wie heißt der Typ? Le Floid, so ein Newcomer, ich hab noch nie von dem gehört, hat auch was gemacht. [Lacht.] Und Mr. Wissen2Go, auch ein relativer Newcomer. [Lacht.] Auch da könnt ihr eure Fragen stellen zu den Begriffen, die sie jeweils bearbeitet haben. Schaut rein, ist wahnsinnig interessant und ihr könnt noch mehr von diesen schönen Animationen sehen. Nemi von den Datteltätern wird auch noch ein Video machen. Das war's von mir. Legt los, diskutiert! I freu myself.
[KWiNK zwinkert und nickt in die Kamera. Das Bild wird ausgeblendet.]
Mehr Informationen
Redaktion: Bundeszentrale für politische Bildung, Pudelskern
Kamera: Pudelskern
Schnitt: Pudelskern
Drehbuch: Pudelskern
Musik: Pudelskern
Ton: Pudelskern
Sprecher: Youtuber "KWiNK", Viola Schmidt
Wissenschaftliche Beratung: Marie Meimberg, Saliha Kubilay
Produktion: 27.11.2015
Spieldauer: 7 Min.
hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung
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