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Info Islam: Was bedeutet Dschahiliyya? | bpb.de

Info Islam: Was bedeutet Dschahiliyya? Version mit Untertiteln

von: Pudelskern Prof. Dr. Armina Omerika

Im Rahmen der Webvideo-Reihe "Begriffswelten Islam" informiert der animierte Kurzfilm über den Begriff der "Dschahiliyya".

Inhalt

Der animierte Kurzfilm informiert über die begriffsgeschichtliche Entwicklung und verschiedenen Bedeutungsebenen des Begriffs "Dschahiliyya".

Volltextalternative

[Zu sehen ist der Youtuber Mirko Drotschmann, alias Mr. Wissen2go. Er steht vor einer weißen Wand und wird vom Kopf bis zur Mitte des Oberkörpers gezeigt. Mr. Wissen2go trägt ein rosa-farbenes Kurzarm-T-Shirt mit V-Ausschnitt. Er spricht mit lebhafter Stimme und ernster, aber freundlicher Mimik.]

Mr. Wissen2go: Mir ist neulich was aufgefallen. Ich wollte mal wissen: Welche Videos von mir werden in letzter Zeit eigentlich besonders häufig angeklickt? Da hab ich in der Statistik geguckt und festgestellt: Das sind vor allem Videos, die sich rund um das Thema Islam drehen. Warum ist das eigentlich so? Und ich glaube, das hat mehrere Gründe. Zum einen ist es so, dass der Islam ja in den Medien immer wieder auftaucht, aber wirklich erklärt wird da selten was. Und so ist es auch in der Schule. Der Islam steht zwar überall in den Lehrplänen, aber so im Detail besprochen wird er dann doch nicht. Und im Internet findet man zwar jede Menge Infos, aber die sind teilweise so widersprüchlich, dass man gar nicht weiß: Was soll man da jetzt glauben? Was stimmt und was stimmt nicht?

Daran müssen wir was ändern! Haben ein paar YoutuberInnen und ich uns gedacht.

Wir haben zusammen mit ExpertInnen der Bundeszentrale für politische Bildung uns wichtige Themen und Begriffe aus dem Islam angeschaut und gesagt: Okay, wir versuchen mal, diese Themen zu erklären. Der Begriff, um den es bei mir geht, ist die sogenannte "Dschahiliyya". Habt ihr das schon mal gehört? Vielleicht nicht unbedingt, aber dieser Begriff ist sehr wichtig. Denn es ist ein Begriff, mit dem unter anderem auch der "Islamische Staat" arbeitet.

[Mr. Wissen2go wird ausgeblendet und im Takt rhythmischer Musik fallen wie in einem Computerspiel verschiedene Elemente vom oberen Bildschirmrand in einen bunten, Schulklassen-ähnlichen Raum. Bücher und Schulutensilien füllen ein Regal, Post-its und eine Weltkarte zieren der Wand, ein Globus, eine Leselampe und Bücherstapel stehen auf dem Tisch. In der Mitte des Bildes ist in Großbuchstaben WISSEN2GO auf einer ausziehbaren Leinwand zu lesen. Nach wenigen Sekunden erscheint das gezeichnete Comic-Ich von Mr. Wissen2go auf einem neuen weißen Bildhintergrund. Eine reale Hand legt den Begriff "Dschahiliyya" in verschiedenen Schreibweisen und Schriftarten – lateinisch, kyrillisch, chinesisch, arabisch und andere – rund um die Figur. Mr. Wissen2go ist nun im Off zu hören.]

Mr. Wissen2go: Schauen wir uns das mal genauer an. Was bedeutet Dschahiliyya?

[Nachdem die Hand alle Elemente wieder weggewischt hat, liegt nun die Umschrift des Wortes Dschahiliyya mittig am oberen Bildschirmrand. In den Farben weiß, schwarz, grau und grün gezeichnete Figuren – zuerst ein Junge, dann eine Gruppe von fünf Personen verschiedenen Alters – werden ins Bild gelegt und mit Fragezeichen über ihren Köpfen versehen.]

Mr. Wissen2go: "Dschahiliyya" ist ein Begriff, der heute oft im muslimischen Kontext auftaucht. Meistens wird er mit "Unwissenheit" oder "Zeit der Unwissenheit" übersetzt. Aber was bedeutet das jetzt genau? Je nachdem, wer den Begriff benutzt, kann Dschahiliyya verschiedene Bedeutungen haben.

[Die Figuren werden weggewischt, während das Wort "Dschahiliyya" auf der Fläche liegen bleibt. Darunter werden neue Zeichnungen hingelegt. Ganz links eine grüne Zeitleiste, der folgende Informationen zu entnehmen sind: der größere linke Teil der Zeitleiste wird mit der Bezeichnung "Dschahiliyya" betitelt. Mittig rechts markiert die Angabe "7. Jh." den besagten Zeitpunkt in der Geschichte, während über dem kürzeren rechten Teil der Zeitleiste in einem Kreis das in grün gezeichnete arabische Schriftzeichen für "Mohammed" zu sehen ist. Nun wird in die Mitte der Bildfläche eine Weltkugel mit symbolhaft angedeuteten Menschen gelegt, dann rechts daneben der Junge mit grünem Haar aus dem vorherigen Bild, über dem ein Fragezeichen schwebt.]

Mr. Wissen2go: Es kann eine bestimmte historische Epoche gemeint sein oder ein allgemeiner gesellschaftlicher Zustand. Manchmal ist auch Ignoranz als Eigenschaft einer Einzelperson gemeint.

[Alle Elemente werden von der Hand nach rechts aus dem Bild gewischt. Vom linken und rechten Rand werden zwei sich gegenüberstehende Gruppen aus jeweils drei Personen ins Bild gelegt, die sich visuell nicht auffällig unterscheiden. Eine Frau mit Kopftuch aus der linken Gruppe zeigt in ablehnender Haltung mit ausgestrecktem Arm und Finger auf die andere Gruppe. Eine Sprechblase mit dem Wort "Dschahiliyya" kommt in der Mitte hinzu.]

Mr. Wissen2go: Heute wird in einigen politischen Auslegungen des Islam jede Gesellschaftsform die von den eigenen Vorstellungen vom Islam abweicht, abwertend als Dschahiliyya bezeichnet.

[Die Bilder werden weggewischt. Ins Bild gelegt wird ein im Schneidersitz hockender Gelehrter mit weißem Bart, Brille und einem vor sich aufgeschlagenen Buch. Um ihn herum werden Sprechblasen mit Zahlenangaben zu Stellen im Koran gelegt, z. B. "Koran 3:154" oder "Koran 5:50".]

Mr. Wissen2go: In den klassischen Auslegungen der entsprechenden Koranstellen hatte Dschahiliyya jedoch meistens eine ganz andere Bedeutung.

[Der Gelehrte verschwindet und mit zwei Händen werden die gezeichneten Umrisse der arabischen Halbinsel auf den weißen Hintergrund gelegt. Ein grüner Punkt mit der Beschriftung "Mekka" markiert die Position der gleichnamigen Stadt innerhalb der Region. Rechts oberhalb der arabischen Halbinsel wird die schon bekannte grüne Zeitleiste ins Bild gelegt. Der größere linke Teil der Zeitleiste wird jetzt mit der Bezeichnung "Zeit der Unwissenheit" betitelt, mittig rechts ist wieder die Markierung "7. Jh." und über dem rechten Teil der Leiste das arabische Schriftzeichen für "Mohammed" zu sehen.]

Mr. Wissen2go: Dort wurde ganz gezielt eine historische Epoche im arabischen Raum bezeichnet. Nämlich die Zeit vor dem 7. Jahrhundert, bevor der Prophet Mohammed in Mekka die Offenbarung des Koran erhielt.

[Nun sehen wir am linken oberen Rand der arabischen Halbinsel die Zeichnung einer Gruppe von Menschen unterschiedlichen Alters hinzukommen. Einzel im Halbkreis hinzugelegte Symbole – wie eine Mondsichel, eine Spirale, ein Feuersymbol oder die Andeutung eines Hermesstabes mit Flügeln und Schlange – repräsentieren verschiedene Götter.]

Mr. Wissen2go: In dieser Zeit haben einige Menschen dort an mehrere Götter geglaubt. Aus Sicht der gläubigen Muslime haben sie somit im Zustand der religiösen Unwissenheit gelebt.

[Über das alte Bild wird von links ein neues weißes Blatt aufgerollt, auf das eine Hand die Zeichnung drei muslimischer Gelehrter legt. Einer von ihnen hat eine Art Turban auf dem Kopf und trägt unter einem Arm mehrere Schriftrollen, während sein anderer Arm mit nach oben gestrecktem Zeigefinger eine belehrende Geste ausführt. Ein anderer ist mit einem Anzug bekleidet und trägt eine Brille. Den dritten Gelehrten sehen wir in einem langen gestreiften Gewand und Sandalen.]

Mr. Wissen2go: Muslimische Gelehrte haben Dschahiliyya auch mit einer Epoche der Unzivilisiertheit verbunden.

[Neben das Bild der Gelehrten werden Schwerter, eine geballte Faust sowie ein Dolch, von dem Blut tropft, als Symbole für Kriege, Brutalität und Gewalt gelegt.]

Mr. Wissen2go: Gemeint waren damit Zeiten in denen aus ihrer Sicht Kriege, Brutalität und zügellose Gewalt herrschten.

[Die Symbole werden von der Hand aus dem Bild gewischt und eine große Sprechblase sowie die grünen arabischen Schriftzeichen für "Mohammed" hineingelegt. Die graue Sprechblase wird daraufhin mit den Begriffen "Milde im Umgang", "Kultiviertheit" und "gute Sitten" gefüllt, die auf drei ausgezogenen Schriftrollen geschrieben stehen.]

Mr. Wissen2go: Nach der Vorstellung der Gelehrten wurde diese Epoche mit der prophetischen Botschaft Mohammeds abgeschafft. Er habe Milde im Umgang, Kultiviertheit und gute Sitten gebracht.

[Über dieses Bild wird nun ein neues weißes Blatt gelegt, auf das der Umriss eines Tablets gezeichnet ist. Die Hand drückt den gezeichneten Power-Knopf und ein Realfilm beginnt auf dem Monitor des Tablets zu spielen. Zu sehen ist wieder Mr. Wissen2go in der gleichen Bildeinstellung wie im Einführungsteil des Videos.]

Mr. Wissen2go: Es ist schon irgendwie ironisch, dass es ausgerechnet der Islamische Staat ist, der heute mit dem Begriff Dschahiliyya arbeitet. Denn so Dinge wie Brutalität oder zügellose Gewalt sind beim Islamischen Staat ja quasi an der Tagesordnung und werden auch in den Botschaften quasi immer zelebriert.

[Der Realfilm wird ausgeblendet, das gezeichnete Tablet von zwei Händen aus dem Bild genommen und die Zeichnung eines weiteren islamischen Gelehrten wird auf die weiße Fläche gelegt. Er trägt Sandalen und ein weißes langes Gewand, darüber eine grüne Weste. In seiner linken Hand hält er eine Schriftrolle. Rechts neben ihm erscheinen jetzt untereinander drei schemenhaft angedeuteten Personengruppen, die mit Schildern mit den entsprechenden Bezeichnungen "Juden", "Christen" und "Hanifen" bezeichnet werden. Danach wird in den rechten Bildschirmbereich eine wolkenförmige graue Gedankenblase mit dem einzelnen Wort "Gott" gelegt. Kleine, aneinandergereihte Blasen führen von den drei Personengruppen jeweils hin zur großen Gedankenblase.]

Mr. Wissen2go: Muslimische Historiker der klassischen Zeit beschreiben den Glauben der vorislamischen Araber aber nicht immer negativ. Sie betonen, dass es schon vor dem Islam den Glauben an einen Gott gegeben hat. Zum Beispiel durch Juden, Christen und andere Monotheisten, die Hanifen genannt werden. Einige Aspekte der vorislamischen Zeit haben in der arabisch-islamischen Kultur bis heute eine große und positive Bedeutung.

[Nun wird wieder ein neues weißes Blatt über das alte Bild gerollt. Zeichnungen von Büchern, Schriftrollen und gerahmten Stammbäumen werden zum gesprochenen Text auf die Fläche gelegt.]

Mr. Wissen2go: Die arabische Dichtung aus dieser Zeit wurde immer hoch geschätzt und sorgsam gepflegt und gefördert. Auch die Stammbäume der Araber aus der vorislamischen Zeit sind bis heute ein wichtiger Teil der arabischen Erinnerungskultur.

[Die Bilder werden weggewischt und erneut der Schriftzug "Dschahiliyya" hineingelegt, nach wenigen Sekunden aber wieder aus dem Bild geschnippt.]

Mr. Wissen2go: Der Begriff Dschahiliyya wurde von muslimischen Denkern nie auf andere Kulturen übertragen, die den Islam nicht kannten.

[Nun kommen folgende Figuren auf die Bildfläche: ganz links ein auf einem Pferd reitender Mann mit langem Bart, grünem Gewand und einer kappenartigen Kopfbedeckung. In der Mitte des Bildes eine am Boden liegende Kuh sowie eine stehende Frau, die ihre Arme vor ihrer Brust gefaltet hat. Sie trägt einen langen grünen Schleier und Schmuck am Handgelenk und im Gesicht. Auf ihrer Stirn sehen wir einen aufgemalten Punkt. Neben ihr sitzt ein Mann fortgeschrittenen Alters mit langem weißen Kopf- und Barthaarsehen in Meditationshaltung. Als dritte Personengruppe am rechten Bildschirmrand erscheinen unterhalb der gezeichneten griechischen Akropolis eine weibliche Figur in grünem Gewand und Kopfschmuck, die Schriftrollen unterm ihrem Arm trägt. Neben ihr steht ein älterer Mann in weißer Tunika, die eine Schulter frei lässt, einem Buch und einem Lorbeerkranz, der seinen Kopf ziert.]

Mr. Wissen2go: Kulturen wie die antiken persischen, indischen oder griechischen Gesellschaften, waren in der islamischen Welt bekannt, wurden aber nicht als "unwissend" bezeichnet.

[Nachdem die Fläche erneute von der Hand leergewischt wurde, kommen die zwei sich in ablehnender Haltung gegenüberstehenden Personengruppen mit der Überschrift "Dschahiliyya" vom Anfang des Videos erneut ins Bild.]

Mr. Wissen2go: Die Übertragung von Dschahiliyya auf die heutigen modernen Gesellschaften ist ganz neu und hat sich vor allem im Umfeld des politischen Islam des 20. Jahrhunderts entwickelt.

[Die alten Zeichnungen werden entfernt und wir sehen wider die drei Gelehrten mit gehobenem Zeigefinger, Anzug und Brille sowie gestreiftem Gewand, die wir ebenfalls schon aus einer vorherigen Sequenz kennen. Das Bild wird nun erst um den Schriftzug "Dschahiliyya" ergänzt, dann durch eine graue Sprechblase, in die der Koran als Buch sowie die Begriffe "Milde im Umgang", "Kultiviertheit" und "gute Sitten" auf Schriftrollen hineingelegt werden. Nachdem die arabischen Schriftzeichen für "Mohammed" zusätzlich hinzugelegt wurden, zieht der Zeigefinger der realen Hand schlussendlich das Wort "Dschahiliyya" wieder von oben aus dem Bild.]

Mr. Wissen2go: Für die meisten islamischen Gelehrten war Dschahiliyya mit der Offenbarung des Koran und mit der Revolution der Sitten, die der Prophet Mohammed gebracht hat, endgültig vorbei. Dschahiliyya wurde also nicht als ein allgemeingültiger oder übertragbarer Zustand betrachtet.

[Alle Bilder werden weggewischt, die Bildfläche wird ausgeblendet und der Film zeigt wieder Mr. Wissen2go. Er spricht die ZuschauerInnen direkt an.]

Mr. Wissen2go: Wenn man den Begriff Dschahiliyya also auf heute überträgt, dann ist gar nicht so klar, was eigentlich dahinter steckt. Das ist ein politischer Kampfbegriff, der aber so vage und allgemein ist, dass man gar nicht wirklich sagen kann, was er bedeutet.

[Es erfolgt ein Schnitt und nun steht Mr. Wissen2go etwas weiter rechts im Bild, noch immer in gleicher Frontalperspektive.]

Mr. Wissen2go: Kann man zum Beispiel unser heutiges Krankenversicherungssystem als Dschahiliyya bezeichnen? Oder unser Rentensystem? Oder vielleicht auch die Straßenverkehrsordnung? Oder, keine Ahnung, das friedliche Zusammenleben von Menschen aus verschiedenen Richtungen, Kulturen, verschiedenen Religionen? Ist das alles Dschahiliyya, ist das alles Unwissen? Kann man sich irgendwie nur schwer vorstellen.

[Nach einem weiteren Schnitt sehen wir nun Mr. Wissen2go etwas weiter links im Bild positioniert.]

Mr. Wissen2go: Was meint ihr denn? Kann man Dschahiliyya, kann man Unwissenheit heute überhaupt definieren? Oder geht das gar nicht mehr? Schreibt's gerne in die Kommentare. Und dahin könnt ihr auch alles schreiben, was euch rund um das Thema Islam beschäftigt, was ihr wissen wollt. Denn die ExpertInnen der Bundeszentrale für politische Bildung, die das Video hier überhaupt erst möglich gemacht hat – an dieser Stelle noch mal vielen Dank – die stehen euch bei Fragen zur Verfügung.

Ein Luxus, den ich sonst nicht habe bei meinen Videos. Nutzt das auf jeden Fall, schreibt eure Fragen unten rein, Antworten bekommt ihr dann definitiv. Mehr Infos gibt’s wie gewohnt in der Infobox. Da findet ihr noch jede Menge Links rund um die Themen Dschahiliyya und Islam. Vielen Dank fürs Zuschauen! Bleibt bitte wie immer fair in den Kommentaren. Und dann sehen wir uns beim nächsten Mal wieder. Bis denn.

[Nach diesen Worten verschwindet Mr. Wissen2go und der bunte Klassenzimmer-Bildschirm erscheint. In wenigen, mit rasanter Computerspielmusik untermalten Sekunden flitzen alle Gegenstände nach oben aus dem Bild und der Bildschirm wird schwarz.]

Mehr Informationen

  • Redaktion, Kamera, Schnitt: Pudelskern, Meimberg GmbH

  • Drehbuch, Musik, Ton: Pudelskern

  • Sprecher: Mirko Drotschmann

  • Wissenschaftliche Beratung: Saliha Kubilay, Marie Meimberg, Prof. Dr. Armina Omerika

  • Produktion: 28.10.2015

  • Spieldauer: 6 Min.

  • hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung

Lizenzhinweise

Dieser Text und Medieninhalt sind unter der Creative Commons Lizenz "CC BY-NC-ND 3.0 DE - Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland" veröffentlicht. Autor/-in: Pudelskern Prof. Dr. Armina Omerika für bpb.de

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