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Hansl und die 200 000 Kücken | bpb.de

Hansl und die 200 000 Kücken Österreich 1952, s/w

von: Georg Tressler

Auch im Kleinen erzielt der Marshallplan große Erfolge. Hansl übertrifft mit wenigen Küken und modernsten Kenntnissen die Hühnerzucht der Eltern. Sein Lohn: ein neues Fahrrad.

Inhalt

Einfühlsam erzählt der österreichische Regisseur Georg Tressler hier die Geschichte von Hansl, der aus den Mitteln des Marshallplans eine Anzahl Küken erhält. Der Junge baut nach modernsten Kenntnissen einen Stall und hat mit der Aufzucht der Hühner so großen Erfolg, dass er seine Eltern bei der Produktion von Eiern übertrifft. Zur Anerkennung erhält er weitere 36 Küken und Baumaterial für einen größeren Hühnerstall. Durch den Verkauf der Eier verdient er so viel Geld, dass er sowohl seine Familie unterstützen als sich auch das lang ersehnte Fahrrad kaufen kann. Eine bessere Werbung für das Produktivitätsprinzip des Marshallplans ist schwer vorstellbar.

(Text: Sandra Schulberg)

Quelle: Dieser Beitrag ist Teil der DVD "Selling Democracy".

Mehr Informationen

  • Kamera: Julius Jonak

  • Musik: Frank Silten

  • Schnitt: Georg Tressler

  • Produktion: 1952

  • Spieldauer: 14 Min.

  • hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung in Kooperation mit dem Bundesarchiv-Filmarchiv, dem Deutschen Historischen Museum und den Internationalen Filmfestspielen Berlin

Lizenzhinweise

© USIS, Bundeszentrale für politische Bildung, Deutsches Historisches Museum, Bundesarchiv - Filmarchiv und Internationale Filmfestspiele Berlin